Hannes Schott (Jakobskirche in Nürnberg) hat aus seinem Archiv ein „Lied der Liedanfänge“ hervorgekramt, das 42 Liedanfänge aus dem Evangelischen … Mehr
Kategorie: Gottesdienste und Liturgie
Hans-Christoph Schmidt-Lauber über das Kollektengebet (Tagesgebet): „Gerade die Konzentration der Kollekte auf eine kurze Bitte, die Elementarisierung der gemeinsamen Hinwendung zu Gott kann in dieser Situation von dem Druck, alles selbst tun zu müssen, befreien und damit die Kraft des Evangeliums zur neuen Erfahrung werden lassen.“
Kollektengebet Von Hans-Christoph Schmidt-Lauber 1. Zur Begegnung Das Kollektengebet ist (nach dem nicht überall vorhandenen und sonn-und festtäglich wechselnden Eingangspsalm) … Mehr
Ignatius von Antiochien zum Sonntag Kantate: „Wenn ihr eins seid, nehmt ihr Gottes Ton auf und singt mit einer Stimme durch Jesus Christus dem Vater.“
In seinem Brief an die Epheser 4,1-2 schreibt Ignatius von Antiochien zum christlichen Lobgesang: „Mit eurem Zusammenspiel und dem Einklang … Mehr
Rudolf Bohren, Bemerkungen zu neuen Liedern von 1978: „Was an diesem Lied sprachlich nicht stimmt, spiegelt das Elend einer Kirche wider, die Gott nicht ernst nimmt, in der jeder für sich allein ist, weil Gott in ihr nichts zu sagen hat. Das Schiff, das sich Gemeinde nennt, fährt aus Kirchensteuermitteln.“
Rudolf Bohrens beißende Kritik am neuen geistlichen Lied von 1978 ist immer noch lesenswert: Bemerkungen zu neuen Liedern Von Rudolf … Mehr
Gebetsgottesdienst anlässlich drohender Kriegsgefahr am 30. September 1938: „Herr unser Gott, wir armen Sünder bekennen vor Dir die Sünde unserer Kirche, ihrer Leitung, ihrer Gemeinden und ihrer Hirten. Durch Lieblosigkeit haben wir den Lauf Deines Wortes oft gehindert, durch Menschenfurcht Dein Wort oft unglaubwürdig gemacht. Wir haben ein falsches Evangelium nur zu sehr geduldet.“
Als im September 1938 ein Angriffskrieg des Deutschen Reichs gegenüber der Tschecheslowakei bevorstand, ordnete die Vorläufige Leitung der Deutschen Evangelischen … Mehr
Max Josef Metzgers Osterlied aus der Todeszelle 1944: „Christ der HERR ist auferstanden! / leibverklärt in Herrlichkeit. / Kündet laut in allen Landen / Freiheit! Friede! Freudenzeit!
Am 10. April 1944, eine Woche vor seiner Hinrichtung, schrieb Max Josef Metzger in seiner Todeszelle in Brandenburg-Görden folgendes Osterlied: … Mehr
Max Josef Metzgers Osterlied „Alleluja“ aus dem Gefängnis 1944: „Tod! Wo ist dein‘ Macht geblieben? / Höllenfürst, wie bist du klein! / Alles Dunkel muss zerstieben / vor der Ostersonne Schein.“
Zu Ostern 1944, eine Woche vor seiner Hinrichtung schrieb Max Josef Metzger (Bruder Paulus) dieses Auferstehungslied aus seiner Todeszellen in … Mehr
Max Josef Metzgers Auferstehungsgebet aus der Todeszelle 1944: „Wirk’ an den Menschen Deines Friedens Werk nach Deinem ew’gen Weisheitsplan!“
Auferstehungsgebet Gott! Du bist die Kraft, die nie erschlafft,das Licht, das nie erlischt!Sei gnädig nah dem wunderbaren Heilsgeheimnis,das Deine ganze … Mehr
Martin Luthers Einspruch gegen landeskirchliche Gottesdienstagenden in einem Brief an Georg von Anhalt von 1545: „Ich kann nicht diesen Rat erteilen, dass an jedem Ort und überall Einheitlichkeit der gottesdienstlichen Formen bestehen soll“
Es ist Martin Luther, der landeskirchlich verordneten Gottesdienstagenden widersprochen hat: „Es scheint mir nicht notwendig zu sein, dass man allzu … Mehr