Was ist Christentum? Von Rowan Williams Stellen Sie sich vor, jemand würde über einen Zeitraum von etwa einem Jahr beobachten, … Mehr
Kategorie: Gottesdienste und Liturgie
Manfred Seitz, Predigt über 4. Mose 6,22-27: „Schutzbedürftig, rechtlos auf Gnade angewiesen, ohne verläßliche Friedensordnung, unmittelbar und jederzeit bedroht, werden wir nur durch die Gewährung des Segens über dem Abgrund gehalten.“
Predigt über 4. Mose 6,22-27 Von Manfred Seitz I Liebe Gemeinde! Im Segen haben wir sowohl einen Abschnitt der Bibel … Mehr
Danke schön. Wie Danken uns allen guttut: „Danken stellt positive Beziehungen her, wirkt an einem tragfähigen Vertrauensnetz des Guten mit. Wer unentwegt dankt, wird mit seinem Leben selbst dankbar.“
Danke schön. Wie Danken uns allen guttut „Vielen Dank!“ ist mitunter leicht gesagt, aber was soll damit gemeint sein? Wer … Mehr
Janusz St. Pasierb, ave verum (1980): „Willkommen leib / geboren im blut / sterbend im blut“
ave verum Willkommen leibgeboren im blutsterbend im blut in demund durch daswir erlösung erfahren Janusz St. Pasierb Quelle: Glaube, Hoffnung, … Mehr
Edith Stein, Erhör’, o Gott, mein Flehen (zu Psalm 61, 1936): „Du bist gleich einem Turme, / Vor Feinden birgst Du mich, / Ich weiche keinem Sturme, / Bei Dir bin sicher ich. / In Deinem Zelt bewahren / Willst Du mich immerdar. / Mich hütet vor Gefahren / Dein schirmend Flügelpaar.“
Edith Steins Nachdichtung des Psalm 61 ist im katholischen Gotteslob (439) mit einer neuen Melodie von Roman Schleischitz (2009) versehen. … Mehr
Huub Oosterhuis über das Singen im Gottesdienst: „Singen heißt: sich in ein größeres Ganzes einfügen, mit anderen einstimmen und dabei Worte verwenden, die man allein niemals verwirklichen kann, an die man sich nur gemeinsam mit anderen heranwagt. In einer singenden Gemeinde fühlt man sich – trotz aller Zweifel – doch wie zu Hause.“
Über das Singen im Gottesdienst Von Huub Oosterhuis Jeder kann und soll mitsingen, jede Stimme ist gut genug. Singen wird … Mehr
Arthur Goldschmidt, Geschichte der evangelischen Gemeinde Theresienstadt 1942–1945: „Wir waren Deutsche, wir hatten ein Vaterland gehabt. Aber unser Vaterland hatte uns ausgestoßen, uns fried- und rechtlos, „vogelfrei“ gemacht. Das Vaterland war zum Feinde, zur „Ferne“ geworden. Wir lebten als Gefangene, zu Tausenden und Abertausenden zusammengepfercht. Unaufhörlich starrte uns das Ende an — sei es, daß man heute oder morgen in Not und Krankheit hinstarb, sei es, daß, heute oder morgen, das uns zum Feind gewordene Vaterland uns tötete.“
Das muss als Ganzes gelesen werden, Arthur Goldschmidts (1873-1947, Vater von Georges-Arthur Goldschmidt) Geschichte der evangelischen Gemeinde Theresienstadt 1942–1945, in … Mehr
Heinrich Vogel, Orthodoxie als Doxologie (1964): „Der um unsertwillen so tief Herabgestiegene, Er, der Menschgewordene, der für uns Gekreuzigte, Leidende und Begrabene, ist es doch, dem jene Doxologie der Höhe gilt. Er, der mit dem Vater wesenseine Sohn ist es, in dem sich Gott selbst unserer so erbarmte.“
Orthodoxie als Doxologie[1] Von Heinrich Vogel, Berlin Wer es in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts inmitten des neoprotestantischen Wissenschaftsbetriebes der … Mehr
„Wach auf, wach auf, du deutsches Land! / Du hast genug geschlafen […] die Lüge wird gar fein geschmückt, / man hilft ihr oft mit Schwören“ – Johann Walters Lied als Zeitansage im Hinblick auf die Invasion der Ukraine.
Gestern haben wir im Gottesdienst zu Estomihi eingangs das Lied „Wach auf, wach auf, du deutsches Land!“ (EG 145) gesungen, … Mehr