„Wenn ich in meinen Neuguinea-Jahre Zuspruch brauchte, habe ich die Bibel aufgeschlagen.“ Wie die jüngst verstorbene Irmgard Horndasch als Alleinerziehende die kirchliche Frauenbildung in Papau Neuguinea mit aufgebaut hatte.

Die jüngst im Alter von 91 Jahren verstorbene Irmgard Horndasch war 42 Jahre lang im Dienst der Neuendettelsauer Mission vor allem in der Frauenarbeit der Evangelisch-Lutherischen Kirche von Papua Neuguinea (ELC-PNG) tätig. Vor ihrem Tod hat Elfriede Hauenstein mit ihr ein Interview geführt, in dem ihre eigene Lebensgeschichte eindrücklich zur Sprache kommt. 1957 reiste sie von Neuendettelsau nach Neuguinea aus. 1958 heiratete sie dort Heinrich Bergmann, der im Jahr darauf tödlich verunglückte. Von 1959-1975 arbeitete sie weiter als Alleinerziehende mit ihrer Tochter Gudrun. Sie gründet Schulen für Frauen und leistete damit Pionierarbeit in der Frauenbildung der ELC-PNG. Ihre letzten Worte im Interview sind ihr Glaubenszeugnis: „Wenn ich in meinen Neuguinea-Jahre Zuspruch brauchte, habe ich die Bibel aufgeschlagen.“

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