Heinrich Vogels „Brot für die Welt“-Lied von 1959: „Ich wandre so heut‘ wie gestern / mit meinen Brüdern und Schwestern, / und klopfe an, wer opfern kann … / Der Notschrei gellt: Brot für die Welt!“

Brot für die Welt

Worte und Weise: Heinrich Vogel 1959

l. „Wo kommst du her?“ „Fern über’s Meer.“
„Wer folgt Dir, Kind?“ „Die hungrig sind.“
„Was schenk ich Dir?“ „Gib’s diesen hier!
ich wandre so heut‘ wie gestern
mit meinen Brüdern und Schwestern,
und klopfe an, wer hören kann …“
Der Notschrei gellt: Brot für die Welt!

2. „Warum hast Du nicht Kleid noch Schuh?“
„Weil bei mir steht, was nackend geht.
Ich wandre so heut‘ wie gestern
mit meinen Brüdern und Schwestern,
und klopfe an, wer auftun kann…“
Der Notschrei gellt: Brot für die Welt!

3. „Wohin, Herr Christ?“ „Da, wo du bist.“
„Was schenk ich Dir?“ „Gib’s diesen hier!
ich wandre so heut‘ wie gestern
mit meinen Brüdern und Schwestern,
und klopfe an, wer opfern kann …“
Der Notschrei gellt: Brot für die Welt!

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