Julius Schniewinds Kommentar zu Markus 8,31-38 (Evangelium am Sonntag Estomihi): „Hier ist das Evangelium im Evangelium zum ersten Mal genannt. Jesus, der Gekreuzigte und Auferstandene, ist der Messias. Alles, was der Evangelist weiterhin erzählt, ist Entfaltung dieses Evangeliums.“

Kommentar zum Markus 8,31-38

Von Julius Schniewind

Die erste Leidensansage. Mk 8, 31-33 (vgl. Mt 16, 21-23; Lk 9, 22)

31 Und er begann sie zu lehren: Der Menschensohn muss viel leiden und verworfen werden von den Ältesten, Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und nach drei Tagen auferstehen.
32 Und er redete das Wort ganz unverhüllt. Petrus aber nahm ihn allein und begann ihn zu bedrohen.
33 Er aber wandte sich um und sah seine Jünger an und bedrohte Petrus und spricht: Geh weg, hinter mich zurück, Satan! Du sinnst nicht das, was Gottes, sondern was menschlich ist.

Kann Jesus diese und die folgenden Leidensweissagungen wirklich gesprochen haben? Wäre es dann nicht unerklärlich, dass die Jünger später alle fliehen? Dass sie, obschon das Wort von der Auferweckung in allen Leidensansagen wiederkehrt, völlig verzweifeln? Aber der Leidensgedanke war im Judentum seit Jes 53 immer lebendig geblieben: die Propheten, die Frommen müssen Märtyrer sein. Die Makkabäerzeit hat solche Gedanken sehr gefördert. Dass Leiden und Sterben Prophetengeschick ist, sagt Lk 13, 33, ähnlich Mt 23, 34f; auch Lk 6, 23; Mk 12, 2ff. Der Täufer ging diesen Weg, und darauf wird ausdrücklich verwiesen Mk 9, 12f. Dass der Messias nichts anderes zu erwarten habe, das stand in den jüdischen Apokalypsen gleichsam zwischen den Zeilen, da sie den Messias mit dem Gottesknecht von Jes 42ff. gleichsetzen. – Dennoch wird der entscheidende Gedanke Deutero-Jesajas (Jes 53!) nie direkt ausgesprochen, und die eine vom Sterben des Messias sprechende Stelle 4. Esra 7, 29 lässt an alles Andere denken als an das Bild von Jes 53. Irgend ein glorreiches Martyrium (s. z. Mk 10, 38f.), V. 31 – ein kämpfender und wieder erweckter König; aber einer, der vom Volk Israel selbst „verworfen“ wird, von dessen Hochgericht verurteilt?! So nämlich sind die drei Bestimmungen gemeint: der Rat der Alten, das Synedrium in Jerusalem, besteht aus den Hohenpriestern und Theologen. Und wenn Jesus von einer Auferstehung „nach drei Tagen“ spricht, so stimmt dies nicht genau zum „dritten Tag“ des altchristlichen Glaubensbekenntnisses 1 Kor 15, 4; daher haben sowohl die Mk-Handschriften, wie Mt und Lk in allen drei Leidensansagen das „nach drei Tagen“ verändert in „am dritten Tage“. Die Verkündigung der Auferweckung würde also in Jesu Munde bedeuten: es wird sich erfüllen, was Jes 53, 8 (auch Jes 52, 13) sagt; und das wird „in kürzester Frist“ geschehen. Dies heißt das „nach drei Tagen“. vgl. Joh 2, 19; Mk 14, 58; Hos 6, 2.

V. 32 – Wie Petrus der Bekennende war (Mk 8, 29), so ist er jetzt der Widersprechende. Er droht, wie Jesus (Mk 8, 30) drohte; es ist wohl ein leidenschaftliches Beschwören gemeint, vgl. Mt 16, 22. Denkt er den Messias als glorreichen König? Als den Weltrichter, der vom Himmel kommt? Oder hat er schon einen Leidensgedanken, aber nicht diesen? Darüber wird nichts gesagt. V. 33 – Jesu Antwort würde jedes dieser „Messias-Ideale“ treffen. Jesus wendet sich von Petrus weg, kehrt ihm den Rücken, blickt die Jünger an: ein Satan ist der, der Jesu Leidensweg hemmen will; ein Versucher, wie der Feind Gottes selbst. Deswegen aber, weil sein Sinnen und Denken (das Wort umfasst Intellekt und Wille zugleich, wie unsere „Gesinnung“. vgl. Röm 8, 5-7) Menschenart trägt; weil er denkt und will, was alle Menschen denken und wollen, Mk 8, 34ff; Röm 8, 5ff. Das macht ihn zum Satan, denn es steht in geradem Gegensatz zu dem, was Gott denkt und will. Gottes Wille ist das Leiden des Menschensohns, ist das Opfer Christi. In diesem Willen sind wir geheiligt, Gott geweiht (vgl. Hebr 10,7.10). V. 31 Es ist also ein göttliches Muß, das über Jesu Leiden steht; inwiefern, das wird hier noch nicht ausdrücklich gesagt. Nur daß gerade unsere erste Leidensverkündigung nach dem Bericht aller drei Synoptiker von diesem göttlichen Muß spricht (sonst nur noch Lk 17,25; vgl. 22,37; 24,7.26). Vielleicht ist es Absicht, daß von dessen Inhalt und von dessen Begründung nichts Genaueres gesagt wird. Es klingt ähnlich wie Worte von den letzten Dingen 13,7.10, die aus Dan 2,28 geformt sind. Dort wie hier wird vorausgesetzt, daß das Alte Testament dieses Muß ausspricht; und die Leidensworte Mk 10,45; 14,24 gehen aufs Alte Testament zurück. Das an unserer Stelle im Text stehende griechische Wort für »verwerfen« wird 12,10 Par. angeführt aus Ps 118,22, ähnlich 1 Petr 2,7: Christus ist der von den Bauleuten verworfene Eckstein, und in Jes 53,3 wird beschrieben, wie der »Knecht Gottes« von allen verachtet wird. – V. 33 – Wenn aber Petrus hier Satan heißt, so wird damit ein Kennwort der Leiden Jesu aufgerufen. Gerade in der Passion ist Jesus der Versuchte Heb 4, 15; vgl. Mk 2, 18; 5, 7f. und der Überwinder des Satans Lk 22, 53; Joh 12, 31; 14, 30; 16, 11. Als Versuchung Jesu aber meint der Evangelist vielleicht schon all das, was Widerstand der Dämonen, des Volkes, der Frommen, der Jünger, der Nächsten hieß. Lk hat das Wort „Versuchung“ schon über das ganze Erdenleben Jesu geschrieben Lk 4, 13; 22, 28, und Herrnworte wie Mk 3, 27; Mt 12, 28; Lk 10, 18 klingen daran an.

Messias-Bekenntnis und Leidensverkündigung bilden den ersten Höhepunkt des Evangeliums. Es ist kaum zufällig, dass die größere Hälfte unseres Mk-Evangeliums jenseits unseres Abschnitts liegt. Hier ist das Evangelium im Evangelium zum ersten Mal genannt. Jesus, der Gekreuzigte und Auferstandene, ist der Messias. Das ist das Bekenntnis der palästinischen wie der heidenchristlichen Gemeinden gewesen; Paulus schließt sich darin ausdrücklich mit Petrus und der Urgemeinde zusammen Gal 2, 5-8; 1 Kor 15, 1-11. Alles, was der Evangelist weiterhin erzählt, ist Entfaltung dieses Evangeliums. Aber auch schon das, was er bisher berichtete, will von hier aus verstanden sein. Nicht nur Mk 2, 19; 3, 6; 6, 17ff; vielmehr hat unsere Erzählung uns zu Mk 8, 29. 31. 33 beständig auf alles bisher Dargestellte zurückgewiesen.

Der Leidensweg der Jünger. Mk 8, 34-9,1 (vgl. Mt 16, 24-28; Lk 9, 23-27)

34 Und er rief das Volk heran, samt seinen Jüngern, und sagte zu ihnen: Will Jemand mir nachgehen, der verleugne sich selbst, und nehme sein Kreuz auf, – und so folge er mir nach.
35 Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert meinetwegen und wegen der Freudenbotschaft, der wird es retten.
36 Denn was hilft es einem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen und sein Leben einzubüßen?
37 Denn was könnte ein Mensch als Entgelt für sein Leben geben?
38 Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt unter diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlecht, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er kommt, in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln.
9,1 Und er sprach zu ihnen: Amen, ich sage euch; es sind Einige unter denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie Gottes Herrschaft in Kraft kommen sehen.

V. 34 – Die hier folgenden Worte haben eine doppelte Adresse, an die Jünger und an das Volk zugleich. Dass sie an die Jünger gehen (so Mt 16, 24), ist einsichtig, denn alle Worte sprechen in diesem Zusammenhang vom Martyrium (Mk 8, 34-38) und von künftiger Herrlichkeit (Mk 9, 1). Dennoch weist in die Weite aller Jesus-Hörer die Verhüllung des Spruches Mk 8, 38, die allgemeine Fassung von Mk 8, 36f; ebenso die Form von Mk 8, 35 in den Parallelen (s. u.); und in Mk 8, 34 die Aufforderung („will Jemand“), nachdrücklich wiederholt „und so folge er mir nach“. Der Neuansatz in Mk 8, 34 aber zeigt, dass unsere Worte mit dem Vorher­gehenden nicht in äußerem, sondern innerem Zusammenhang stehen. Die meisten Worte kehren auch bei Q wieder: Mk 8,34 = Mt 10,38 = Lk 14,27; Mk 8,35 = Mt 10,39 = Lk 17, 33 = Joh 12,25; Mk 8,38 = Mt 10,33 = Lk 12,9. Es sind also selbständige Logien, die ursprünglich einzeln, als Sprüche, überliefert wurden (s. Einleitung). – Über „Nachfolge“ sprach schon Mk 3, 13f. Sie bedeutet nicht „Imitatio Christi“. Nachahmung seiner Lebensform; sondern „Nach­folge“ hieß damals „mit-ihm sein“, „als Schüler hinter-ihm hergehen“. Ebenso sind im Lauf der kirchengeschichtlichen Entwicklung die Worte Selbstverleugnung und Kreuztragen entleert worden. Was Verleugnen heißt, steht Mk 14, 71: „ich kenne den Menschen nicht“. Entsprechend hier: sich selbst nicht kennen, seinem eigenen Ich unbekannt sein. Worte wie Mk 9, 43ff; Mt 6, 3, auch Mt 18, 3, jedenfalls Mt 11, 11 (s. d.); Lk 9, 60; 15, 24. 32 und die Parallelen zu Mk 8, 35 bedeuten nichts Geringeres als: Wiedergeburt, ein völlig neues Ich; dasselbe also, was in Johannes 3, 3 ausgesprochen wird. Das Gleiche sagt das Wort vom Kreuztragen. Es ist hier nicht in einem Sinn gemeint, der erst nach der Kreuzigung Christi erfassbar wäre, sondern so, wie schon das Judentum sprechen konnte: „Abraham nahm das Brandopferholz und legte es auf seinen Sohn Isaak; wie Einer, der das Kreuz, auf seiner Schulter trägt. Unser Wort meint also: sich zum Tode verurteilt wissen, zum Tod eines Verbrechers. Geht das nur aufs Martyrium, oder hat es einen 35 allgemeineren Sinn? – V. 35 geht unzweifelhaft aufs Martyrium. Jesu-Jünger büßen ihr Leben ein, weil sie seinetwegen und wegen des Evangeliums, das sie verkünden, verfolgt werden. Aber unser Wort ist im ganzen 6mal überliefert. „Wegen des Evangeliums“ steht nur bei Mk; „meinetwegen“ steht in den beiden G-Parallelen und Mt 10, 39. Bei Lk und Joh hingegen heißt unser Wort ganz allgemein: Wer sein Leben zu gewinnen sucht, der wird’s verlieren, und wer es verliert, wird es am Leben erhalten (Lk 17, 33); wer sein Leben liebt, der verliert es, und wer sein Leben in dieser Welt hasst, der wird es zum ewigen Leben bewahren (Joh 12, 25). In diesen beiden Fassungen wird Gewinn und Verlust des Lebens ohne den Gedanken des Martyriums gegenübergestellt; nur die Erläuterung „diese Welt“ und „ewiges Leben“ bei Joh zeigt, dass zweierlei „Leben“ gemeint ist. Derselbe Doppelsinn von Leben aber wird auch in den übrigen Fassungen unseres Spruches vorausgesetzt: wer im Martyrium verleugnet, um sein „Leben“ zu retten, verliert in Wahrheit sein Leben. In dieser allgemeinsten Fassung ist auch unser Wort schon den Zeitgenossen Jesu verständlich. Sie sprechen davon, dass man Geld gewinnen, aber darüber die Seele (das Leben) verlieren kann; V. 36 – dass die Ehebrecherin sich selbst verliert und die Ehre verliert; und: „Was soll der Mensch tun, damit er lebe? Er töte sich selbst! Und was soll der Mensch tun, damit er sterbe? Er lebe sich selbst. – Hiermit ist schon das folgende Wort erklärt. In seiner Übersetzung bei Luther (die ganze Welt gewinnen und Schaden nehmen an seiner Seele) ist es fast zum Sprichwort geworden. Aber der Urklang ist auch hier noch kräftiger. Es steht hier zwar im Griechischen das Wort „Seele“. Aber das bedeutet soviel wie „Leben“; so ist das Wort „Seele“ im Alten Testament durchweg gemeint; ebenso steht „Seele“ in allen sechs Fassungen von Mk 8, 35, und dort kann über den Sinn kein Zweifel sein. Wenn dort Schefflers Lied zunächst dem Wortlaut folgt („Wer seine Seel zu finden meint, Wird sie ohn mich verlieren“), so zeigt die Umbiegung, zu der der Mystiker sofort genötigt ist („Wer sie hier zu verlieren scheint…“), dass die Einführung unseres Begriffs Seele den Wortlaut von Mk 8, 35 völlig unverständlich macht. Unser Begriff „Seele“ stammt von Plato: ein wertvolles Innerliches im Menschen, dem gegenüber das Äußere gleichgültig ist. Aber unsere Jesus-Worte meinen dies bestimmt nicht, Mk 8, 36 so wenig wie Mk 8, 35. Vers 36 wird bei Lk 9, 25 für nichtjüdische Leser richtig umschrieben: „…verliert oder beschädigt sich selbst…“ Dann aber bedeutet unser Wort: was hilft Gewinn der ganzen Welt, wenn du darüber stirbst? Kannst du mit allem Besitz dein verlorenes Leben wieder auslösen? Das Wort könnte ursprünglich ein profanes Sprichwort sein: was nützt dir aller Besitz, wenn du darüber stirbst? In Jesu Mund wird es eine Art Gleichnis: was nützt, diese ganze Welt zu besitzen, wenn, der sie besäße, darüber stürbe? In dieser Richtung drängen die zu Mk 8, 34 angeführten Herrnworte vom Sterben und Leben; „das eigene Leben hassen“ Lk 14, 26, das ist Jesus-Nachfolge. Wenn unser Wort so gemeint ist, dann gilt es ausnahmslos allen Hörern Jesu. V. 37 – Sie haben ihr Leben – das eigentliche Leben – verloren; was bleibt als Entgelt, das Leben wiederzugewinnen? Hier setzen die Gedanken von Ps 49, 8f. und Mk 10, 45 (s. d.) ein. V. 38 – In unserm Zusammenhang wird der Martyriumgedanke noch einmal in einem Rätselwort wiederholt. Ein Rätselwort ist V. 38: denn hier unterscheidet sich Jesus vom kommenden Menschensohn. Dass er derselbe ist, wie der Kommende, daran kann kein Zweifel sein. Denn der Menschensohn ist in den Apokalypsen (Daniel, Henoch, Esra) Weltenrichter; wenn aber hier der Menschensohn sich eines Leugners Jesu „schämt“. so wird vorausgesetzt, dass er diesen Erdenmenschen als den Seinen kennt; also sind Jesus und der Menschensohn gleichzusetzen. Das Gleiche zeigt die erste Spruchhälfte. Dass man sich Jesu und seiner Worte „schämt“. das ist ein so starker Ausdruck, wie er in keiner Prophetenschrift zu finden ist. Kein Prophet sagt je zu seinem Hörer: schäme dich meiner Worte nicht, Der Spruch setzt also voraus, dass diese Worte ein besonderes Gut darstellen; aber Schande und Spott drohen dem Boten dieser Worte. Es ist der Gedanke des „Evangeliums“ von Mk 8, 35 und Röm 1, 16. Noch stärker ist das „sich meiner schämen“; es steht vollends jenseits aller Prophetenworte. Die Propheten treten vor ihrer Botschaft völlig zurück, Jesus aber ist seine Botschaft in Person, weil er selbst die Gegenwart der zukünftigen Himmelsherrschaft ist (Mk 2, 1-3, 6; Mt 12, 28 u. v. a.), und dies ist in seinem Wort beschlossen (Mk 4, 1-34). Daher ist Abweisung seiner Worte und seiner selbst dasselbe. Dass man ihn aber abweist oder auf dem Weg der Jüngerschaft sich seiner schämt, das liegt an dem Anstößigen seiner Art, s. z. Mk 6, 3; 8, 33, vgl. Mt 11, 6. Der Wortlaut unseres Verses bestätigt und verdeutlicht die in V. 36 f liegende Gerichtsdrohung für den Jünger, der »sein Leben retten« will, statt es Jesu und des Evangeliums wegen preiszugeben. Die Unterscheidung aber, die in unserm Spruch zwischen Jesus und dem kommenden Menschensohn gemacht wird, bedeutet das Messiasgeheimnis. Wer darauf merkt, welche Bedeutung den Worten Jesu und darum ihm selbst zukommt, der versteht das Messiasgeheimnis: daß sich an Jesus und seinem Wort das ewige Geschick seiner Hörer entscheidet, daß er der Weltrichter ist. Übrigens wird an unserer Stelle die Wiederkunft Christi innerhalb des Markusevangeliums zum ersten Male ausdrücklich erwähnt. – Unser Wort wird Mt 10,32 f in der Form des Gemeindespruchs überliefert: dort ist das Messiasgeheimnis gelöst (s. d.). Wenn in allen Fassungen unseres Wortes außer Lk 12,9 (s. d.) der »Vater« genannt wird, so ist damit der Gottesname aufgerufen, der in Jesu Mund besonders bedeutsam wird. Er begegnet uns aber hier zum erstenmal; viel häufiger ist er in Q; alles Nähere s. zu Mt 5,16.

Quelle: Das Evangelium nach Markus übersetzt und erklärt von Julius Schniewind, NTD 1, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 101963, S. 118-122.

Hier der Text als pdf.

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