Hans Ferdinand Fuhs, Die Vision von der Auferweckung Israels: Ezechiel 37,1-14 (1988): „Das ist kein billiger Trost, nicht blo­ßer Appell zur Hoffnung wider alle Hoffnung. Das Ausmaß des Verder­bens, in das sein Volk durch eigene Schuld geraten ist, sieht Ezechiel vermutlich deutlicher und realisti­scher als manche seiner Leidensge­nossen. Ja, das Volk Jahwes ist tot. Die Klage der Gemeinde besteht zu Recht. Aber warum stößt ihre Klage ins Leere, verharrt sie in Resignation? Warum hat die kla­gende Gemeinde den Adressaten ih­rer Klage vergessen oder verloren?“

Im Hinblick auf die anstehende Pfingstpredigt eine Auslegung von Ezechiel 17,1-14 von Hans Ferdinand Fuhs: Die Vision von der Auferweckung … Mehr

Hans Joachim Iwands Pfingstpredigt über Hesekiel (Ezechiel) 37,1-14 vom Mai 1944: „Das ist das Feld der Totengebeine, wo jeder Mensch hart und leblos wird, wo das Gewissen verstummt, wo keiner mehr glaubt, keiner mehr betet, wo alle in jener furchtbaren Gleichheit des Nichts ihre Wesensgestalt und Farbe ihres Wesens verlieren. Das ist das Bild, das der Prophet sieht. Und nun fragt Gott: Glaubst Du, dass diese Gebeine leben?“

Da ist nach einem schweren alliierten Bombenangriff auf Dortmund die Marienkirche in Dortmund provisorisch vom Schutt gereinigt. Es steht der … Mehr