Karl Barth über Hermann Friedrich Kohlbrügge (Die Protestantische Theologie im 19. Jahrhundert): „Kohlbrügge mußte für die Theologie seiner Zeit, die ja weithin auch noch unsere Zeit ist, in weit höherem Maße als der geräuschvollere Vilmar ein Ärgernis bilden. Er hat eine Sache vertreten, mit der man nur dann etwas hätte anfangen können, wenn man über die Aufklärung hinaus auch die Voraussetzung der Aufklärung, nämlich das pietistische Verständnis der Reformation zur Diskussion gestellt hätte: Nicht von der Aufklärung aus, wie nachher A. Ritschl, sondern von der Reformation selber aus!“

Über Hermann Friedrich Kohlbrügge (1803-1875) Von Karl Barth Kohlbrügge ist in keinem einzigen der mir bekannten Werke über Theologiegeschichte auch … Mehr

Heiner Faulenbach über Hermann Friedrich Kohlbrügge: „Kohlbrügge wollte einzig und allein Prediger, Ausleger des Wortes Gottes sein. Seine Aufgabe sah er darin, den Weg der Gnade zu jedem Menschen anhand der Schrift aufzudecken. Die Schrift interpretierte er in allen Teilen christozentrisch. Daher fordert er in seinen vielen gedruckt vorliegenden Predigten auf, allein Christus und seine Gnade zu suchen.“

Kohlbrügge, Hermann Friedrich (1803-1875) Von Heiner Faulenbach 1. Leben Kohlbrügge wurde am 15. August 1803 in Amsterdam geboren. Da der … Mehr

Hermann Friedrich Kohlbrügge über den NAMEN (Fragen und Antworten zum dritten Gebot): „Seinen Namen hat Er auf uns gelegt, in Seinem Namen umgibt Er uns und sind wir umschlun­gen mit ewigem Heil, mit Vergebung der Sünden, mit Leben und Seligkeit. Auf diesem Namen ste­hen wir; in diesem Namen ist der Herr unser, und sind wir des Herrn geworden; er ist uns gleichsam ein Schloß und sichere Wehre, worin alle Tugenden und Vollkommenheiten Gottes, uns zum ewigen Heile, zur sicheren Durchhilfe, vorhanden sind.“

Es gab einen Prediger im 19. Jahrhundert, der eine besondere Sensibilität für den NAMEN zeigte, Hermann Friedrich Kohlbrügge (1803-1875). Dieser … Mehr

Hermann Friedrich Kohlbrügge, Predigt über Johannes 17,26 (1846): „Es gibt auf der Welt verfluchte Namen, es gibt auch Namen, an welchen ein jeglicher rüttelt, welche man lästert und in Verdacht hat, und sind doch nur lauter gerechte und heilbringende Na­men, lauter Segenspender, und wer sie kennen lernt, den wird’s in Ewigkeit nicht gereuen, gereuen wird’s ihn, daß er mit dabei gewesen, auf solchen Namen einen unsinnigen Verdacht zu werfen. Von diesen letzteren Namen ist ein einzig ausgezeichneter der Name Gott.“

Predigt über Johannes 17,26 Von Hermann Friedrich Kohlbrügge Und ich habe ihnen deinen Namen kund gethan und will ihnen kund … Mehr