Karl Barth, Einführung in den Heidelberger Katechismus (1938): „Der Schluß des Heidelberger macht deutlich, worum es im Ganzen gegangen ist: dass Dein heiliger Name ewig soll gepriesen werden (Frage 128)! Und Frage 129: «Das soll wahr und gewiß sein, denn mein Gebet ist viel gewisser von Gott erhört, als ich in meinem Herzen fühle, dass ich solches von ihm begehre.» Die Größe Gottes ist immer erhaben auch über das Beste – das Gebet – was vom Menschen zu sagen ist!“

Einführung in den Heidelberger Katechismus[1] Von Karl Barth Es ist wichtig, beim Studium des Heidelberger Katechismus die Absichten des Büchleins … Mehr

„Die Bibel sagt … “ Warum es mitunter gefährlich ist, Wort Gottes und Bibel gleichzusetzen: „Wo unterschiedslos vom Gotteswort in der Bibel die Rede ist, werden Worte eigenmächtig isoliert und somit der kanonischen Interpretation entzogen. Menschen sind damit versucht, sich Bibelworte anzueignen, die der eigenen Überzeugung entsprechen. Und das, was man für sich zu besitzen glaubt, muss einem nicht länger zugesagt werden. So kann die Zitationsformel: ‚Die Bibel sagt …‘ gar zum Einfallstor für den eigenen Glaubensungehorsam werden. Auch der Teufel weiß sich ihrer zu bedienen.“

„Die Bibel sagt … “ Warum es mitunter gefährlich ist, Wort Gottes und Bibel gleichzusetzen Wer nach einem Nachweis christlicher … Mehr