Martin Luthers Invokavit-Predigt zu Jesu Versuchung durch den Teufel (Matthäus 4,1-11) von 1537: „Un­ternimm es, Christus sein Reich und sein Priestertum wegzuneh­men und beides an dich zu reißen, um unter diesem seinem Namen die Christen zu verführen und zu unterdrücken. In dieser Weise wirst du mich anbeten, und ich werde dir einen auserlesenen Lohn dafür geben: Ehren und Reichtümer und Macht über Kaiser und Könige und alle Gewalt auf Erden, außerdem den Ruf der Gerech­tigkeit und Heiligkeit.“

Predigt über Matthäus 4,1-11 (Die Versuchung Christi)

Von Martin Luther

Evangelium Matthäus 4,1-11: Da ward Jesus vom Geist in die Wü­ste geführt, auf daß er von dem Teufel versucht würde. Und da er vier­zig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn. Und der Versucher trat zu ihm und sprach: Bist du Gottes Sohn, so sprich, daß diese Steine Brot werden. Und er antwortete und sprach: Es steht ge­schrieben (5 Mose 8,3): »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, son­dern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht.« Da führte ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so wirf dich hinab; denn es steht geschrieben (Psalm 91,11 f): »Er wird seinen Engeln über dir Befehl tun, und sie werden dich auf den Händen tra­gen, auf daß du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.« Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht auch geschrieben (5 Mose 6,16): »Du sollst Gott, deinen Herrn, nicht versuchen.« Wiederum führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, so du niederfällst und mich anbetest. Da sprach Jesus zu ihm: Hebe dich weg von mir, Satan! denn es steht geschrieben (5 Mose 6,13): »Du sollst anbeten Gott, deinen Herrn, und ihm allein dienen.« Da ver­ließ ihn der Teufel. Und siehe, da traten die Engel zu ihm und dienten ihm.

Dieses Evangelium lesen sie heute wegen ihrer vierzigtägigen Fastenzeit. Allein es handelt sich hier nicht um dieses selbsterwähl­te Fasten, das bei uns ein recht lächerliches Fasten gewesen ist; war es doch durch keine Not, durch keine Versuchung und durch kein göttliches Gebot gefordert und dazu noch verbunden mit einem falschen Vertrauen auf unsere Bußwerke und einem selbstgerechten Sichabsetzen von andern usw. Hier handelt es sich vielmehr um ein Fasten, zu dem man genötigt wird. Von einem solchen spricht Paulus: »Wir beweisen uns in allen Dingen als Diener Gottes, in Gefängnissen, in Aufruhren, in Arbeit, in Wachen, in Fasten usw.« (2 Korinther 6,4 f.) und Christus deutet ein derartiges Fasten als ein Trauern und Leidtragen, dessen man lieber überhoben wäre, wenn er einmal sagt: »Die Hochzeitleute können nicht Leid tragen, solang der Bräutigam bei ihnen ist; ebenso können meine Jünger nicht fasten, solange ich bei ihnen bin; sie werden aber noch genug zu fasten be­kommen, wenn sie mich nicht mehr haben.« (Matthäus 9,14 f.) Christus fastet in der Wüste; er ist dazu genötigt, da es dort nichts zu essen gibt. Diesen Aufenthalt hat er sich nicht selber gewählt, sondern er ist dorthin geführt worden durch den Heiligen Geist, nicht durch irgendeine Mönchsregel.

So brauchen wir bei diesem Text nicht über das Fasten zu predi­gen; man hat hier vielmehr von den drei Anfechtungen zu spre­chen, die Christus durch das Wort Gottes für uns überwand, damit auch wir sie in gleicher Weise überwinden. Wir wollen aber jetzt nicht reden von den Anfechtungen der einzelnen Christen, sondern von denen der Kirche selbst, die hier ihrem Wesen nach beschrieben werden.

Am Anfang ist die Kirche durch den menschlichen oder schwar­zen Teufel mit »Fasten« gemartert worden d. h. mit Verfolgun­gen und mit allen leiblichen Nöten, die ihr durch Juden und Heiden widerfahren sind. Hier bei dieser ersten Versuchung wird vom Teufel kein Gotteswort gegen die Kirche ins Feld geführt, sondern es wird ihr nur zugemutet, sich gegen die gegenwärtige Not zu wenden und, damit es ihr wohl gehe, vom Glauben abzufallen. Darum sagt der Teufel zu dem hungernden Christus: »Sprich doch, daß diese Steine Brot werden!«? Das ist der Teufel, der fast jeden Christen für sich und sodann die ganze heilige Christenheit mit Hunger, Durst und Ungemach aller Art, mit Trübsal, Angst und Not leiblich angefochten hat. Und dieser sein Anschlag ist ihm auch einigermaßen geglückt. Denn viele Christen wichen zurück, als sie um ihres Glaubens willen angefochten und gezwungen wurden, ihn entweder zu verleugnen oder den Kopf herzuhalten. Sie verleugne­ten ihre Taufe und widerriefen ihren Glauben. Dennoch blieben viele von ihnen fest; sie haben alles gewagt und um ihres Glaubens willen gelitten, so daß diese erste Zeit der Christenheit mit Recht die Zeit der lieben Märtyrer heißt, da sie haufenweise grausam hinge­richtet wurden.

Womit sich aber die lieben Märtyrer wider die Tyrannen gewehrt haben, das sagt hier der Text, wo Christus dem Teufel antwortet und spricht: »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht.« Aus die­ser Antwort hört man, daß der Teufel mit seiner Anfechtung zuerst Christus und darnach der christlichen Kirche nach dem Leben ge­standen hat. Sie aber haben nicht darauf gesehen, dieses gegen­wärtige vergängliche Leben zu behalten. Vielmehr sind sie dem Teufel und seinem Anhang entgegengetreten; sie haben sich seiner Tyrannei widersetzt und gesagt, es sei ihnen nicht bloß um dies zeitliche Leben hier auf Erden zu tun, sondern vielmehr um das lie­be, werte Wort Gottes; das möchten sie festhalten und nicht ver­leugnen. Diese Anfechtung wurde dann aus der Welt geschafft, als nämlich Konstantin nach dem Sieg über Licinius die Verfolgung der Kirche verbot.

Nunmehr aber tritt die geistliche Anfechtung an Christus und die Kirche heran: der Teufel erscheint in Engelsgestalt und tut, als ob er mit dem Wort Gottes übereinstimme. Er führt nämlich die Schrift an, um die Christen zu täuschen. Das ist nicht jener schwar­ze Teufel, sondern das ist der lichte Teufel der Ketzer. Diese hatten zwar schon vorher durch den armen Ebion, durch Marcion usw. angefangen, die Kirche zu besudeln; aber hier ergreift nun Ariusdie Herrschaft in der Kirche nebst anderen Ketzern. Sie sind wohl anfangs unterdrückt worden; aber durch Konstantins, den Sohn Kon­stantins, wurden sie so stark, daß kaum zwei Pfarrer im ganzen Osten festblieben. Schließlich hat Mohammed mit seiner Sekte die­se Ketzerei aufgegriffen und aus Christus das gemacht, was der Vernunft einleuchtete; was uns bis zum heutigen Tag ein Schrecken ist.

Hier hat der Teufel so bei sich gedacht: ›Wieviele auch immer wegen der Verfolgung vom Glauben abfallen, so komme ich doch mit meiner Sache dadurch nicht voran; die Kirche wächst. Darum will ich einen anderen Weg einschlagen. Ihr Christen erduldet alles um des Wortes willen; wohlan, hier ist das Wort, hier steht es sogar geschrieben: »Er wird seinen Engeln über dir Befehl tun, und sie werden dich auf den Händen tragen, auf daß du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.« Ich bin nicht ein Teufel wie jener frühere: ich führe euch nicht an einen weltlichen Ort, sondern in die heilige Stadt selbst und auf den Tempel, – freilich nicht in den Tempel.‹ Und hier unterschlägt der Fälscher und Betrüger die Worte: »auf allen deinen Wegen« d. h. dort, wo du von Gott berufen bist.Der Teufel will, daß wir lernen sollen, scheinbar im Einverständnis mit dem Wort, in Wirklichkeit aber gegen das wahre Wort zu denken und, wie es hier heißt, Gott zu versuchen. Denn durch die Luft zu fliegen und vom Tempel sich auf die Erde herabzulassen, das sind Wege für Tauben und Sperlinge, nicht für Menschen.

Da ist nun eine Kunst nötig, die Fleisch und Blut nicht kann, sondern die des Heiligen Geistes Kunst ist: man muß Gottes Wort richtig und sicher unterscheiden und sehen können, ob es recht oder falsch angeführt wird. Denn der Teufel versteht die Kunst auch, die Schrift für sich zu benützen, und er beweist’s bei dem höchsten Meister, an Christus selbst. Deshalb sollst du dich nicht so schnell er­schrecken lassen, wenn die Rottengeister und Ketzer daherstürmen mit dem Ruf: ›Hier ist die Schrift, hier Gottes Wort usw.!‹; viel­mehr halte Schrift gegen Schrift, wie es Christus hier tut. Denn ge­rade die Ketzer, die dem Wort am heftigsten feind sind und es am meisten verfolgen, stellen sich selber so hin, als wollten sie es helfen fördern und schützen. Denen muß man, wenn sie die Schrift zu Hilfe nehmen und damit ihre Lügen schmücken wollen, antworten: »Nein, ich halte mich nicht bloß daran, daß du sagst, du habest Gottes Wort für dich; denn man muß auch darauf sehen, daß man Gott nicht ver­sucht. Und wenn es schon Gottes Wort wäre, das du zu Hilfe nimmst, so könntest du vielleicht etwas davon weg- oder dazugetan haben; darum laß vorher sehen, ob es auch der Meinung des Heiligen Gei­stes entspricht, und ob du es recht gebrauchst! Denn unser Herrgott wird deswegen nicht zürnen, wenn ich sein Wort nicht so annehme, wie du es anführst und deutest; führen doch der Teufel und alle Ketzer Gottes Wort trotzdem zu Unrecht im Munde, auch wenn sie sich damit schmücken.‹

Soviel sei von dem zweiten Zeitraum gesagt, als der lichte und engelgleiche Teufel die Christenheit durch Ketzerei angefochten und die armen Gewissen jämmerlich zerrüttet und irre gemacht hat. Das ist kein Wunder. Denn wie soll sich der einfache Mann, der nicht eigens in Gottes Wort unterrichtet ist, wehren, wenn er die großen Schlagworte hört: »Gottes Wort«, »Gottes Name«, »Gottes Ehre« usw.? Darum muß hier Gott auf besondere Weise durch from­me und treue Prediger helfen oder er muß durch besondere Eingebung des Heiligen Geistes die Seinen erhalten; sonst ist weder Hilfe noch Rat Nun hat dennoch die Christenheit diese schädliche und gefährliche Zeit auch ausgestanden und überwunden, so daß sie bis auf den heu­tigen Tag geblieben ist. Durch Gottes Wort sowohl als durch from­me Prediger wurde unser Glaube erhalten, daß Jesus Christus wah­rer Gott vom Vater in Ewigkeit sei und wahrer Mensch, in der Zeit aus Maria der Jungfrau geboren.

Endlich, nachdem dem Teufel auch diese Maske aufgedeckt wor­den war, versucht er in diesen letzten Zeiten das Äußerste, indem er seit einigen Jahrhunderten den Antichrist und das antichristliche Reich stark werden läßt. Da spricht er: »Dies alles will ich dir ge­ben, so du niederfällst und mich anbetest.« Das ist der Gipfel sei­ner Vermessenheit, daß er göttliche Vollmacht sich anmaßt. Hier nimmt er kein Wort Gottes mehr zu Hilfe; er kümmert sich nicht mehr um die Schrift, er geht nur noch mit derartigen Lügen um, daß er behauptet: »Dies alles ist mein!« Er versuchtʼs nun mit die­ser ungemeinen Verheißung: »Dies alles will ich dir geben«, doch unter der Bedingung: »wenn du niederfällst und mich anbetest.« Darauf beruht heute das hohe Ansehen und der Friede der Kirche, mit dem sie sich brüsten. Das ist nicht der menschliche Teufel noch der Teufel in Engelsgestalt, sondern rundheraus gesagt der gött­liche Teufel, der angebetet sein will. Er erhebt sich über Gott, d. h. über Gottes Wort und Gottesdienst, wie wir bei Daniel und Paulus lesen.

So hat der Teufel in der Kirche des Papstes verordnet, daß man die selige Jungfrau und die Heiligen anrufen solle; er hat diese zu unseren Fürbittern gemacht; er leugnet, daß allein Christus unser Rechtfertiget ist und macht ihn dafür aus dem Mittler zu einem Richter; er lehrt, sich zu verlassen auf menschliche Gerechtigkeit, auf Ordensregeln, auf Werke und Ablässe; er verkehrt das Evange­lium, er verkehrt den Gebrauch der Sakramente; er macht aus der Vergebung der Sünden einen Spott, so daß sogar jemand Vergebung der Sünden erhalten soll, wenn er sich nur mit einer Mönchskutte begraben läßt usw.; ebenso stellt er die von uns zu leistende Reue, Beichte und Genugtuung als Vergebung der Sünden hin usw. O wie abscheulich sind die Messen usw.! All das, auch das Allerfrömmste, treibt man nicht nur im Widerspruch zu Gottes Geboten und Christi Evangelium; man lehrt es auch noch, ohne Rücksicht auf die Heiligkeit Gottes und den christlichen Glauben. Wie ist das al­les möglich? Antwort: Wegen dieser Verheißung: »Das alles will ich dir geben!« Das heißt: »Ich, der Herr der Welt, will auch mit dir sein und dir über alle Güter die Herrschaft geben. Nur das verlange ich: Leh­re in heuchlerischer Weise, was erlogen ist, und laß den Glauben dahinten! Der Bauch soll dein Gott sein und rühm­lichster Ruhm dir zuteil werden! Verfertige Erlasse und Satzungen und Ordensregeln, die Gottes Geboten, dem Evangelium und dem Glauben zuwider sind, und behaupte, das sei Gottes Wort und Ge­horsam gegen die Kirche; gib vor, hier sei die Kirche, wo doch Gottes Wort verdammt und die Kirche Gottes verfolgt wird! Un­ternimm es, Christus sein Reich und sein Priestertum wegzuneh­men und beides an dich zu reißen, um unter diesem seinem Namen die Christen zu verführen und zu unterdrücken. In dieser Weise wirst du mich anbeten, und ich werde dir einen auserlesenen Lohn dafür geben: Ehren und Reichtümer und Macht über Kaiser und Könige und alle Gewalt auf Erden, außerdem den Ruf der Gerech­tigkeit und Heiligkeit, so daß auch dein geringster Mönch von den Weisesten und Mächtigsten gefürchtet wird. Diejenigen, welche du anzuerkennen beliebst, sollen gedeihen und Überfluß haben und als Heilige gelten, aber die du verdammst, die sollen zugrunde gehen. Durch solche Festungswerke geschützt sollst du mich als den Gott »Maosim« anbeten, d. h. als den, der dich gegen alle dir Trotz bie­tenden Befestigungen beschützt. Du sollst mich aber fromm ver­ehren im Gold und im Silber, in Macht und in Ehre. Denn ich bin der Gott solcher Güter und will sie dir geben; wenn ich dein Gott geworden sein werde, brauchst du das Wort Gottes nicht mehr, außer daß du es zugunsten des Gottes Maosim mißbrauchen wolltest!‹ Oh, o wie schön klingt das!!

Furchtbar istʼs, wie wir gefallen sind! Oder heißt das nicht den Teufel anbeten und von Gott abfallen, wenn man den Teufel für heilig hält und die Lehren der Dämonen usw. verherrlicht und sie verteidigt, wenn man sie als schriftgemäße Lehre aufputzt und mit Heuchelei und Waffengewalt durchsetzt, während man in Wahrheit Gottes Wort verfälscht, lästert, leugnet, verfolgt usw.? Heißt das nicht Gott von seinem Thron stoßen und den Teufel an seine Stelle setzen? Paulus sagt: »Es werden in den letzten Zeiten etliche von dem Glauben abfallen und anhangen den verführerischen Geistern und Lehren böser Geister durch die Heuchelei der Lügenredner, die ein Brandmal in ihrem Gewissen haben.« Dieses Furchtbare hat un­sere Mutter Kirche erduldet, aber aus diesem Unsrem heutigen Evangelium wird, so hoffen wir, dem ein Ende bereitet. Denn was Christus zum Teufel spricht: »Hebe dich weg, Satan!«, das sagt jetzt auch die Kirche durch die Predigt des Evangeliums, nachdem das Reich des Teufels erkannt ist. In den Versammlungen Christi, wo das Evangelium gepredigt wird, wird jener »Boshafte« getötet, der nicht bloß draußen vor dem Tempel Gottes, sondern »im Tempel Gottes« sitzt; er wird getötet »durch den Hauch des Mundes Christi«, daß er so bald als möglich gänzlich vernichtet wird »durch die Er­scheinung seiner Zukunft«. Und zwar streitet dieses Evangelium jetzt schon gegen die falsche Anbetung und den falschen Gehorsam oder Gottesdienst; es spricht mit Christus: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.« In diesem Sinne weissagt auch der Psalm von Christus: »Und es werden ihn anbeten alle Könige und alle Heiden werden ihm dienen.« (Psalm (72,12) Du ›betest an‹ im Geist und in der Wahrheit, wenn du Gott vertraust nach den Ver­heißungen des Evangeliums und glaubst, daß Gott dein Vater ist allein durch Christus; du »dienst« ihm aber, wenn du, was Gott dir in deinem Beruf befohlen hat, tust und besorgst, nicht um dadurch gerechtfertigt zu werden, sondern um Gott zu ehren und andern zu nützen. Durch solche Predigt muß notwendig die antichristliche Lehre und Gläubigkeit in unsern Herzen verschwinden. Darum ist das unsere Hoffnung, daß jetzt der Glaube bei uns ist und die Engel zu uns herzutreten werden, während das Reich der Finsternis in die unterste Hölle geworfen ist mitsamt aller türkischen, papistischen und jeder anderen Gottlosigkeit. Amen.

Gehalten in Schmalkalden am Sonntag Invokavit, 18. Februar 1537.

Weimarer Ausgabe, Band 45, Seite 2ff (Predigtnachschrift Rörers, ergänzt durch zwei Abschnitte der gedruckten Bearbeitung, WA 43, S. 28 u. 29), bearbeitet von Wolfgang Metzger.

Quelle: Martin Luther, Predigten über die Christusbotschaft, Calwer Luther-Ausgabe Bd. 5, hrsg. v. W. Metzger, München-Hamburg: Siebenstern Taschenbuch Verlag 1966, S. 101-109.

Hier die Predigt als pdf.

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