
Eine der schärfsten bildlichen Abrechnungen mit der römischen Kirche und dem Papsttum während der späteren Reformationszeit stammt aus meinem Heimatdekanat Neu-Ulm. Der Maler und Holzschneider Matthias Gerung (1500-1570) hatte in seiner Werkstatt in Lauingen an der Donau zwischen 1544 bis 1558 27 Holzschnitten zur Apokalypse mit 32 entsprechenden Allegorien zu biblischen Geschichten oder reformatorischen Szenen seiner Gegenwart angefertigt. Nun hat in der aktuellen Ausgabe des Sonntagsblattes. Gemeindeblatt für Augsburg und Schwaben Andreas Jalsovec einen Beitrag über Gerung veröffentlicht.