Jetzt hat sich Papst Franziskus in die interreligiösen Nesseln gesetzt. In der aktuellen Videobotschaft aus dem Vatikan, die „Gebetsmeinungen des Heiligen Vaters für Januar 2016“ wiedergibt, wird der Eindruck erweckt, als gebe es für die multireligiösen „Kinder Gottes“ je eigene Wege zu Gott, solange „Liebe“ die gemeinsame Mantra ist. Johannes Hartl, Leiter des Gebetshauses in Augsburg, hat dem mit guten Gründen in der Tagespost widersprochen.