Esther-Maria Magnis, Menschwerdung. Eine Weihnachtsgeschichte: „Auf einmal ist Gott nackig und zittrig in der Welt und quäkt oder kräht so laut er kann.“

Esther-Maria Magnis Buch „Gott braucht Dich nicht„, das im September 2012 bei Rowohlt erschienen ist, hat als persönliches Glaubenszeugnis große Beachtung gefunden. Unter ihrem „Mädchennamen“ Stallmann ist von ihr im Dezember 2007 im Vatican-Magazin eine sprachlich gelungene Apologie der Menschenwerdung Gottes erschienen:

Menschwerdung. Eine Weihnachtsgeschichte

Von Esther-Maria Stallmann

Wenn ich am Anfang des Firmunterrichts frage: „Wer war Jesus?“, dann melden sich von den dreißig Jugendlichen etwa zehn, und der erste, den ich dran nehme, lässt seinen Arm sinken, sagt: „Ein Prophet“, und dann gehen die übrigen neun Arme auch runter.

„Äh, schön, Sven“ sage ich, „nur haarscharf vorbei. Wollten das die anderen auch sagen?“ Ja, das wollten sie. Vielleicht meldet sich dann noch ein Wagemutiger. „Nils-Ole, ja bitte, was meinst du, wer war denn der Jesus?“, und der Nils-Ole sagt dann entweder auch: „Prophet“, weil er gepennt hat, oder er sagt vielleicht: „Gottes Sohn“, und grinst verlegen, und die anderen auch, weil er Gott gesagt hat, und dann müssen immer alle grinsen.

Oft gibt es einen etwas Rabiaten oder eine Rabiate, die reinruft: „Ja ey, das glaub ich aber nich. Wie soll denn der Gott einen Sohn haben, das geht doch gar nicht“.

Auf die Frage, warum das denn nicht ginge, fangen alle an zu lachen, selbst die ganz Schüchternen werden rot und kichern, und die Rabiaten rufen rein: „Wie will der denn Babys machen?“, oder: „Alte, geh mal in den Biologieunterricht“, oder: „hat der Sex mit Maria, oder was?“.

Mhmh. Schön, soweit. Aufgeklärtes Christentum, dagegen kann man nichts sagen, glaub ich.

Und die Erwachsenen? Die sagen nicht: „Alte geh mal in den Biologieunterricht“, aber sie geben Verschiedenes zu bedenken, erklären einem vielleicht, dass es nicht unüblich ist, dass großen Religionsstiftern häufig zugesprochen wurde, von einer Jungfrau geboren worden zu sein, und dass das ja alles zu den Geschichten und Mythen gehöre und die Reinheit des jeweiligen Stifters zeigen sollte…

Viele glauben einfach nicht an die Jungfrauengeburt.

Wer erfahren möchte, was denn dann damals passiert sei, bekommt keine richtige Antwort. Ich glaube, manche sagen irgendwas vom Heiligen Geist, bestehen aber darauf, dass Maria mit Joseph geschlafen hat. Ja, manche Menschen können erst dann irgendwie den Heiligen Geist mit ins Spiel kommen lassen, was immer sehr verwirrend ist, weil Heiliger Geist im Grunde genauso unglaubwürdig wie Jungfrauengeburt klingt, aber gut.

Also demnach war Maria erst vom Joseph schwanger, und dann wurde aus dem Baby Gott gemacht…ich weiß es nicht. Ich komm nicht mehr mit.

Hier soll nicht über die Jungfrauengeburt geschlaumeiert werden. Interessant ist aber dennoch die Frage, warum viele Christen so sehr darauf bestehen, dass Maria keine Jungfrau war. Vielleicht ist es die Angst, dass das Christentum unglaubwürdig wird.

Natürlich wollen wir keine Kreationisten sein. Die Grenze zum anderen Extrem ist allerdings sehr dünn. Und der gruselige Verdacht schleicht sich ein, dass wir eben, weil wir keine Kreationisten sein wollen, ausblenden müssen, dass Gott kreatürlich, Mensch geworden ist.

Viele von uns halten die schockierende Tatsache nicht aus, dass zwar eine Heilige, aber trotzdem eine normale menschliche Frau, von Gott schwanger wurde. Wäre einfach ein Embryo in ihrem Bauch durch den Heiligen Geist zu Gott verwandelt worden, dann wäre es irgendwie leichter. Dann hätte Gott eben etwas mit Materie gemacht. Dass Gott aber selbst Kreatur geworden ist…

Es schleicht sich der gruselige Verdacht ein, dass das Leugnen der Jungfrauengeburt nicht der Anlass ist, sondern schon der Ausdruck dafür, dass die Menschwerdung Gottes nicht mehr geglaubt wird. Wir sagen zwar nicht: Gott ist nie Mensch geworden, aber wir sagen dafür zum Beispiel: „Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und liebt in Ewigkeit.“

Das hört man hier und da in katholischen Gottesdiensten, obwohl es eigentlich heißt: „Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.“

Es fällt uns nicht schwer, die allzu menschliche Seite Jesu zu glauben. Wir nennen ihn locker Freund und Bruder.

Das Besondere ist aber nicht, dass Jesus so ein Typ war wie Du und ich, wie es so oft in Predigten betont wird, sondern das Besondere ist, dass hier auf der Erde ein Baby krabbeln und laufen gelernt hat, das Gott war.

Wir modernen Christen haben es geschafft, zwei Parallelwelten zu denken: Gott und Menschen. Jesus ist für die Menschen zuständig und Gott für den Himmel. In den kommen wir (und zwar alle), wenn wir tot sind. Das beruhigt erst mal.

Jesus können wir denken irgendwie. Gott können wir denken irgendwie. Aber beides zusammen? Die Verbindungsstelle zwischen Himmel und Erde ist kaputt, die Verbindungsstelle, die sich in der Menschwerdung zeigt und in dem Glauben, dass Maria Gottes Sohn empfangen und geboren hat.

Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt, und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.

Das macht sprachlos. Woher den Mut nehmen, etwas dazu zu sagen? Dieser Satz ist so prachtvoll und groß und macht hilflos – dazu kann ich etwas sagen. Dazu, was er bewirkt, wenn ich ihm nachhänge.

Das Wort ist Fleisch geworden.

Vielleicht kann man diesem Satz besser folgen, wenn man nach Bethlehem, Jerusalem und zum See Genezareth reist und dort Stellen berührt, wo ER gegessen hat, geschlafen, gepredigt, Blut geschwitzt.

Vielleicht kann man dort über die Steine laufen, oder durch jenen Garten und die Bäume riechen. Vielleicht wird es Nacht und man schaut in den schwarzen Himmel, legt den Kopf in den Nacken, wie er und sieht von unten nach oben in die gleichen Sterne. Von hier unten, so weit. Von der Welt.

Ich bin nicht in Bethlehem oder Jerusalem. Ich sitze in meinem Zimmer, die Heizung ist kaputt und mir knurrt ein wenig der Magen. Ich kann nur von einer Ecke in die andere gehen und an meinen Fußenden, an meinen Fingerspitzen, an meiner Haut beginnt immer der Rest der ganzen Welt. Dass wir so klein sind. Dass ER so klein geworden ist!

Gott war doch groß verborgen in dem Dunkel und den Schemen, die hinter unseren geschlossenen Augen beginnen, in den Worten, die nur unsere Seelen richtig verstehen können.

Auf einmal ist Gott nackig und zittrig in der Welt und quäkt oder kräht so laut er kann. Wie konnte er sich überhaupt als Säugling von seiner Mutter beruhigen lassen? Er wusste doch um die Welt, um ihre Schrecken. Er wusste doch, dass es leicht ist, eine Mutter und ihr Kind zu töten.

Wie vielen Säuglingen wurden damals die Hälse umgedreht, wie viele auf dem Boden zerschmettert und die Mütter konnten nur kreischend zusehen. Er konnte sich beruhigen lassen, weil er selbst das, das Ahnungslose unserer Kreatürlichkeit angenommen hat, das Ahnungslose, das sich beruhigen lässt, das erst den erschreckenden Dingen begegnen muss.

Jesus hat nicht beim Tod von Lazarus wissend genickt, die Folgen der Sünde betrachtet. Er hat geweint. Er ist nicht als dickes lichtstrahlendes Engelchen sanft in die Welt geschwebt, sondern als Baby in unsere Wirklichkeit hinein geboren.

Er hat keinen großen Lärm gemacht, nur so viel, wie wir selber machen, wenn wir geboren werden. Er hat nicht in der Krippe gelegen und Monologe gehalten, sich erklärt. Er konnte ja nicht mal sprechen, sondern ließ die Engel es verkünden.

Gott ist Mensch geworden, das haben wir tausendmal gehört, und ich würde es so gerne als neue Botschaft aussprechen können, aber es bleibt ja doch nur bei diesem Satz. Ich kann es nur dem Engel nachsprechen, wie es meine Mutter tut, wie es mein Vater getan hat, meine Großeltern, ihre Ahnen, alle die schon vor tausend Jahren gestorben sind und diesen Satz glaubten, ohne ihn voll zu verstehen.

Als ich als Kind einmal zu spät vom Kindergarten abgeholt wurde, weil mein Vater in dieser Zeit mit dem Anbau unseres Hauses beschäftigt war, fragte mich die Kindergärtnerin, warum mein Vater nicht käme.

Ich antwortete kurz und gewichtig: „Wir bauen“. Den Satz hatte ich bei meinem Vater aufgeschnappt, ohne genau zu wissen, was wir bauten und was „bauen“ überhaupt genau heißt. Ich hatte nur gemerkt, dass es was Neues, Großes war, ich wusste, dass es schön und unser Leben verändern würde. „Wir bauen“. Zack. Fertig. Nachgeplappert, aber eben nicht nur nachgeplappert, sondern mit erwachsenem Ernst nachgesprochen, denn den Ernst darin hatte ich für meinen Rahmen verstanden.

Und ähnlich wie ich damals meinem Vater diesen Satz nachgesprochen habe, sprechen wir heute dem Engel nach: „Gott ist Mensch geworden“. Mal mehr mit Verstand, mal mehr mit dem Herzen, mal nur mit den Augen oder den Knien, aber wir sollen es sagen, auch wenn wir wie Kinder klingen. Das sind wir ja auch.

Auch wenn wir es erst nur bescheiden sagen können, manchmal, weil wir uns fremd vorkommen vor der riesenhaften Höhe dieses Satzes, vor dieser wahnsinnigen Aussage, die keine Religion sonst über ihren Gott wagen würde. Über Gott. Den Schöpfer der Welt, der immer überall vermutet wird, über den sich der Mensch seit unendlichen Zeiten den Kopf zerbricht.

Die Stimme aus dem Dornbusch, das ferne Wähnen, das Ewige, dahin wir unsere Gebete richten, die ganze Schönheit, die sich vor uns verhüllen muss, weil kein Mensch sie sehen und am Leben bleiben kann, dieser Gott, nach dem wir Ausschau halten und dabei nur den Saum seiner Verborgenheit berühren, dieses Geheimnis wird auf einmal in die Welt geboren mit zwei zappeligen Ärmchen, einem wackligen Kopf, der viel zu schwer ist für das dünne Hälschen.

Als die Hirten vom Felde das Baby sahen, „erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war“. Sie hatten kein Erklärungsgerüst für diese Nacht auf dem Feld, für diese Szene im Stall. Sie konnten nur dem Engel nachsprechen.

Und auch Maria hat das Geheimnis nicht aufgeklärt, sondern sie bewegte die Worte in ihrem Herzen, und es wurde still im Stall, und alle schauten. Verdutzt, bewegt, schön und erkennend, verträumt, vielleicht ein wenig dämlich, selbstvergessen mit offenem Mund, so wie wir Menschen eben schauen können, wenn wir etwas nicht ganz verstehen, aber trotzdem davon angesprochen werden.

Irgendwie rührt es mich an, dass wir Christen so wenig Sprache haben, so wenige Worte für das, was Gott getan hat. Vielleicht ist das eines der Geheimnisse um Weihnachten, weil wir zwar stammeln, den Engeln nachplappern müssen, nach Worten suchen, während im Moment das Wort schon Fleisch geworden ist.

Das Wort, nach dem wir suchen, liegt vor uns, und deshalb bleibt uns letztendlich nur die Stille. Mit offenem Mund ins Knie zu gehen.

Wir schauen auf einen kleinen Säugling und wissen, der ist Gott. Wer das erträgt. Wer das wagt – nur diesen Gedanken! Wer sich dieser Stille aussetzt und sich zurückzieht in sein Zimmer und schaut erst in die Dunkelheit, wo nichts begriffen wird, wo man nur herumtappen kann…

Dann legt sich vielleicht die Heilige Nacht in ihrer ganzen Stille um uns, weil es nur ein Wort gibt, das einzige Wort, das je gesehen wurde. Ein Baby. Wir schauen nicht auf Karfreitag, auf die Todesstille, die von jenem Wort überwunden wurde, das ist eine andere Tatsache in unserem Leben, mit der wir uns auseinandersetzen müssen. Wir schauen nicht auf Jesus, der uns predigt, dem wir zutrauen, uns durchs Leben zu führen, der uns an die Hand nimmt und Blinde sehend macht.

Wir schauen auf einen kleinen Säugling und wissen, der ist Gott. Fleisch und Blut, und seine zarten Finger noch dünner als meine. Wer das erträgt! Ich nicht.

„Warum, Gott?“ Warum heute Nacht, ausgerechnet an diesem Tag, ausgerechnet in dieses Land, in dieses Dorf, so heimlich und still, ohne die ganze Welt aufzuwecken? Deine Engel singen lauter als du!

Wie kannst du es wagen, dich so nackig und klein dem Werden auszusetzen, der Welt? Warum regierst Du uns nicht vom Himmel und verschiebst die Sterne gegen unser Unglück und Leid? Wie kannst du so lebensgefährlich hier liegen und nicht einmal antworten ohne Milchzahn, ohne Sprache. Ich könnte dich auf den Arm nehmen, wenn ich wollte, ich könnte dich auf den Boden schmeißen, Du Zwerg. Gott. Werd groß! Führe dein Volk, rette die Welt, heb sie auf und mach sie jetzt neu! Ich will nicht mit dir hier frieren. Ich will nicht mit dir werden. Nimm Deine Macht! Zerschlag das Böse, greif nach unseren Herzen und spreng unsern Geist. Jetzt.

Warte nicht, uns zu erlösen, brech hier ab, führ uns in den Himmel, wir brauchen die Freiheit nicht mehr, sie überfordert uns, steh doch auf! Wir bereuen unsere Sünden, wir kehren um, aber nimm uns mit. Sofort. Steh auf, wir sündigen doch nur weiter, steh auf, wir fallen wieder ab, steh auf, wir zweifeln bald, werd groß, sei unser Gott!

Da liegt nur ein Baby. Frisch geboren. Das ist er. Im Werden begriffen. Im Werden!

Gott liegt da und schläft, ganz ruhig in der Welt, die er geschaffen hat, die er schon kennt, deren Schrecken er immer gesehen hat. Er durchschläft unsere Zeit. Er durchschläft die Zeit, die ein Säugling zum Wachsen braucht. Er durchschläft die gleiche Zeit, die wir als Baby brauchten. Offenbar will er Lebende erlösen, nicht Tote. Offenbar heiligt er das Werden, weil er es vollzieht.

Ich verstehe nicht, dass er uns auf diese Weise so nah und so gleich kommt. So nah! Aus seiner Ferne, aus seiner verhüllten Wolke. Wenn er die Welt einfach aufgehoben hätte, könnte ich ihn besser verstehen. Wenn er in die äußerste Entfernung zu sich selbst, in den Tod geht, kann ich es irgendwie glauben. Auch dafür fehlen mir die Worte, auch da bleibt mir nur das Knien.

Aber dass er die Zeit dazwischen an sich nimmt, die dünne Haut, das Werden, die Langeweile, das Schlafen, den Schnupfen, das Sterben?

Dass er sich meiner Kreatürlichkeit annimmt, indem er sie selbst vollzieht, diese ganzen Jahre in der Welt, dass er meinem Wesen so nah kommt, weil er nicht nur mich nach seinem Angesicht schuf, sondern noch hinterher steigt – das streicht so zart an mein Herz, dass ich’s nicht sagen kann. Dass ich im Zimmer sitze mit seiner Liebe, die mich so sehr meint, die mich erkennt auf so schöne Weise, wie ich mich selbst nicht kenne. So einnehmend und zart, so deutlich und trotzdem Geheimnis, so lieb.

Und im Schauen müsste eigentlich die Welt von mir abfallen. Und ich wollte beschreiben, dass irgendwo fern die Sterne kreisen und die Erde nicht mehr ist, nur Gott, sein Gesicht, das mich so unendlich und ewig anschaut und liebt und liebt und meint und nichts mehr um mich ist als er mit seiner liebenden Frage nach mir.

Aber es stimmt ja nicht. Da steht noch der Stuhl, da ist das Fenster, ich könnte was essen. Ich schaue und die Welt müsste abfallen und fern die Sterne kreisen, aber es ist alles hier. Er hat meine Zeit längst geteilt. Er hat mein Werden erlöst und ich bin. Keine Lichtgestalt, aus Fleisch und Blut, wie er es war.

Damit kann ich beginnen größer zu werden, älter, manches sterben zu lassen. Damit kann ich beginnen, mit mir auf ihn zu antworten. Nicht nur in den schwersten Stunden, nicht nur in Krankheit und Tod, nicht nur im Leid, sondern im Werden, wie auch immer es wird. Darin kann ich ihm folgen. Über die Fingerspitzen hinaus, über die Grenzen meines Könnens, meines Glaubens, hinaus!

Das Wort ist Fleisch geworden. Ein neugeborenes Kind. Welch einen Schatz, welch ein Geheimnis tragen wir aus!

VATICAN-Magazin, Nr. 12, 2007.

Hier der Text als pdf.

2 Kommentare

  1. Hat dies auf NAMENSgedächtnis rebloggt und kommentierte:

    Nachdem Rolf Wischnath in idea spektrum die Subversivität der Jungfrauengeburt Jesu aufgezeigt hat, hier noch einmal der Hinweis auf Esther-Maria Magnis Text „Menschwerdung“

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