Paul Gerhard Schoenborn über Kaj Munk – Märtyrer um des offenen Wortes willen: „Kaj Munk ist von der Unbedingtheit Gottes und seiner Ewigkeit, von der Wahrheit der Heiligen Schrift und der irdischen Gültigkeit des Wortes Gottes durchdrungen. Seine Identität als Verkündiger würde zerbrechen, müsste er hier Abstriche machen. Er erinnert an Gestalten der Bibel, die reden müssen und nicht schweigen dürfen. Gottes Unbedingtheit fuhrt ihn zu prophetischer Unbedingtheit.“

Kaj Munk – Märtyrer um des offenen Wortes willen Von Paul Gerhard Schoenborn »Die Wahrheit kann man nicht konservieren. Sie … Mehr

Erik Peterson, Das Problem des Nationalismus im alten Christentum (1951): „Der eigentümlichen Dialektik der christlichen Eschatologie, wonach das Messia­nische Reich zwar schon gekommen ist, aber doch erst in der zweiten Ankunft Christi seine Vollendung erfahren wird, wird die Theorie des Euseb nicht gerecht. Das Problem der Nation und des Nationalismus wird hier ganz gradlinig, man möchte beinahe sagen: in der Form eines geschichtlichen Fortschritts vom Nationalstaat zum übernationalen Imperium gesehen.“

Das Problem des Nationalismus im alten Christentum Von Erik Peterson Nation und Nationalismus sind für das alte Christentum ein Problem … Mehr

Isaiah Berlin, Der Nationalismus. Seine frühere Vernachlässigung und gegenwärtige Macht (1979): „Die Propheten des Nationalismus reden manchmal so, als wenn das höhere, ja sogar höchste Recht der Nation gegenüber dem Einzelnen auf der Tatsache gründe, dass allein das Leben, die Ziele und die Geschichte der Nation allem Sinn und Bedeutung verleihen können, was das Individuum ist und tut.“

Der Nationalismus. Seine frühere Vernachlässigung und gegenwärtige Macht[1] Von Isaiah Berlin I Die Ideengeschichte ist ein reiches, aber zugleich auch … Mehr