Danke schön. Wie Danken uns allen guttut: „Danken stellt positive Beziehungen her, wirkt an einem tragfähigen Vertrauensnetz des Guten mit. Wer unentwegt dankt, wird mit seinem Leben selbst dankbar.“

Danke schön. Wie Danken uns allen guttut

„Vielen Dank!“ ist mitunter leicht gesagt, aber was soll damit gemeint sein? Wer das Wort „Dank“ auf seine ursprüngliche Bedeutung hinterfragt, kommt beim „Denken“ heraus. Im Wort „Gedanken“ ist dies ja noch immer sichtbar. Wer dankt, denkt an den anderen. Nicht genug, denn der Dank will bewusst als Danksagung dem anderen zugesprochen sein, also ein „herzliches Dankeschön“, womit ich dem anderen mit meiner Wertschätzung nahekomme: „Was Du für mich (und andere) getan hast, ist mir keine gedankenlose Selbstverständlichkeit gewesen.“

Wir können nicht genug danken, tut es uns doch selbst gut. Im eigenen Danken nehme ich wahr, wie viel Gutes mir und anderen widerfahren ist. Danken stellt positive Beziehungen her, wirkt an einem tragfähigen Vertrauensnetz des Guten mit. Wer unentwegt dankt, wird mit seinem Leben selbst dankbar. So heißt es ja im 92. Psalm: „Wie gut ist es, dir, Herr, zu danken und deinen Namen, du höchster Gott, zu besingen, schon früh am Morgen deine Güte zu loben und noch in der Nacht deine Treue zu preisen.“ (V. 2f.)

Hier mein Text als pdf.

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