Martin Luther, Ein Sermon von dem Sakrament der Buße (1519): „Das dritte ist der Glaube, der fest annimmt, dass die Freisprechung und die Worte des Priesters wahr sind in der Kraft der Worte Christi: ‚Was du löst, soll los sein …‘ An dem Glauben aber ist alles gelegen. Der allein macht, dass die Sakramente bewirken, was sie bedeuten, und alles wahr wird, was der Priester sagt; denn wie du glaubst, so geschieht dir. Ohne solchen Glauben sind alle Freisprechungen, alle Sakramente zwecklos, ja scha­den mehr als daß sie nützen.“

Ein Sermon von dem Sakrament der Buße (1519) Von Martin Luther 1. Im Bußsakrament sind zwei Arten Vergebung enthalten: Ver­gebung … Mehr

Eberhard Jüngel, Zur Kritik des sakramentalen Verständnisses der Taufe. Thesen (1969): „Das Besondere der Taufe besteht darin, dass sich der Täufling in der Taufe auf seinen Glauben und damit auf Jesus Christus als den Gegenstand und Grund des Glaubens so festlegen lässt, dass er mit der taufenden Gemeinde unwiderruflich zu dem einen Leib Christi geeint ist.“

Zur Kritik des sakramentalen Verständnisses der Taufe. Thesen Von Eberhard Jüngel I. Was hat die Taufe mit dem Begriff Sakrament … Mehr