„Nehmt Gottes Melodie in euch auf!“ Über die Musik der Schöpfung und das Lied des Lammes: „Damit menschliches Leid, Sünde und Tod mit Jesu Tod am Kreuz und seiner Auferweckung auf einen neuen Himmel und eine neue Erde hin verbunden sind, braucht es eine göttliche Melodie, die kein Mensch zu komponieren weiß. Dazu schreibt Ignatius von Antiochien: „Nehmt Gottes Melodie in euch auf! So werdet ihr alle zusammen zu einem Chor, und in eurer Eintracht und zusammenklingender Liebe ertönt durch euch das Lied Jesu Christi. Das ist das Lied, das Gott, der Vater, hört – und so erkennt er euch als die, die zu Christus gehören.“

„Nehmt Gottes Melodie in euch auf!“ Über die Musik der Schöpfung und das Lied des Lammes „Ich liebe die Musik, … Mehr

Martin Luther, Über die Musik (Περì τῆς μουσικῆς, 1530): „Ich liebe die Musik, weil sie in Friedenszeit regiert. Bleibt also fest, und es wird nach unserer Zeit besser für diese Kunst sein. Denn sie sind des Friedens. Die Herzöge von Bayern lobe ich darin, dass sie die Musik pflegen. Bei uns Sachsen werden Waffen und Kanonen gepredigt.“

Über die Musik (Περì τῆς μουσικῆς, 1530) Von Martin Luther Ich liebe die Musik, und es gefallen mir die Schwärmer … Mehr

Martin Luther, Eine Lobrede auf die Musik (Vorrede zu den Symphoniae Iucundae, 1538): „Ich möchte fürwahr dieses göttliche und überragende Ge­schenk, die Musik, aus ganzer Seele loben und allen an das Herz legen. Wenn du die Sache selbst betrachtest, findest du, dass die Musik vom Anfang der Welt an den gesamten Geschöpfen, jedem einzelnen und allen zusammen, mitgegeben und mit ihnen geschaffen worden ist. Denn es gibt nichts ohne Klang und Rhythmus.“

1538 brachte der Wittenberger Buchdrucker Georg Rhau eine Sammlung geistlicher vierstimmiger Kompositionen mit dem Titel „Symphoniae iucundae” heraus, die eine … Mehr