Im Tunnel der Trauer Im Tunnelder Trauergreifen wir nach dir,und die Händesind zu kurz,um dein Herz zu fassen,das rund um … Mehr
Schlagwort: Gottfried Bachl
Gottfried Bachl, Psalm 48: „was ich mir nicht verbieten lasse. // die rede vom anfang, / vom urplötzlichen einschlag. // die Weigerung, dem zufall / viel zuzutrauen. // den vorzug, jemand lieber zu haben / als das etwas.“
Psalm 48 was ich mir nicht verbieten lasse. die rede vom anfang,vom urplötzlichen einschlag. die Weigerung, dem zufallviel zuzutrauen. den … Mehr
Gottfried Bachl, Wasserpsalmen: „Rastloses Trinken und wachsender Durst, / der lässt sich nicht löschen, / der ist nicht sattzukriegen, / wenn ich nicht den Brunnen finde, / den du geschlagen hast in deinem Land, / ewiger Gott …“
Wasserpsalmen I. Ich sollte das Herz in die Brandung werfen,aber ich bettle um Geborgenheit.Ich liege auf dem Sofaund rede vom … Mehr
Gottfried Bachl, Wider die harmlose Redseligkeit (1991): „Dagegen begegnet mir heute eine Kirchensprache, aus der der Gott der Zumutungen verschwunden ist. Alles, was den Menschen hart angeht: ungefragtes Dasein in dieser Welt, die Schwere der Materie, die Unausweichlichkeit der Freiheit, der Schmerz des geistigen Bewußtseins, der dunkle Abstand zum Urheber des Ganzen, dessen schroffe Andersheit, das zufahrende Wort aus dem Bereich des Heiligen, die Ungewißheit der Spannung zwischen Gut und Böse – all das wird überspielt von einer Monotonisierung der Sprache auf Liebe.“
Wider die harmlose Redseligkeit. Thesen zur Sprachkultur in der heutigen Kirche Von Gottfried Bachl Die Sprache der Kirche ist heute … Mehr
Gottfried Bachl, Der andere Psalm: „warum ich gern auf der welt bin, / hat mich der engel gefragt. // weil mir das licht / menschengesichter zeigt. // weil es die vögel gibt, / meine charmanten hausgenossen.“
Der andere Psalm warum ich gern auf der welt bin,hat mich der engel gefragt. weil mir das lichtmenschengesichter zeigt. weil … Mehr
Gottfried Bachl, vierzehn strophen gott: „Sie schieben, / was ihnen wie Gott vorkommt, / hinauf, damit / sie ein sicheres Dach haben. / Schieben / ihn hinab, / damit nichts über ihnen lastet, / schieben ihn weg, / auf dass er keiner Erfahrung im Weg / sein kann.“
vierzehn strophen gott 1. Von dem das wenigste gewusstund das meistegesagt wird, der ist es. Den einen fällt in dieser … Mehr