Gerhard Schäfer über Johann Christoph Blumhardt (1805-1880): „Das Ende seines Kampfes in Möttlingen, der Ruf »Jesus ist Sieger«, war ihm ein Unterpfand dafür, dass nun, in seiner Zeit, das verheißene Reich, in dem Krankheit nicht mehr sein wird, in dem alle in Frieden miteinander leben werden, unmittelbar am Anbrechen ist. Er erkannte, dass Gott nicht nur im Gottesdienst der Gemeinde gegenwärtig ist und dass er nicht nur dem Geist aufhilft, sondern dass Gottes Kraft im Alltag eines Dorfes und eines ärmlichen Hauses wirkt, daß er körperliche Gesundheit schenken will.“

Johann Christoph Blumhardt (1805-1880) Von Gerhard Schäfer Wer eine Geschichte zu erzählen hat, bei der es um übersinnliche Erscheinungen, um … Mehr

Hans Joachim Iwand, Der letzte Feind, der aufgehoben wird, ist der Tod. Predigt zu 1. Korinther 15,26 (1935): „Der Tod ist nicht nur der Feind des Menschen, sondern er ist auch Gottes Feind! Wenn wir das glauben könnten, dass Gott und wir denselben Feind haben, dass der Tod nicht nur mit Menschen, sondern mit Gott im Kampfe liegt, dass wir hier mit Gott in einer Front stehen! Gerade das will die Schrift uns sagen. Es wäre nur die halbe Wahrheit, wollten wir uns von ihr die Herrschaft und Größe des Todes vor Augen malen lassen, dann aber den Blick abwenden, wenn sie uns gerade daran die Herrschaft und Größe Gottes dartun möchte. Der Tod muss auch weichen, wenn der Tag der Gottesherrschaft hereinbricht.“

Da findet Hans Joachim Iwand starke Worte in seiner „Totenfestandacht“ zu 1 Korinther 15,26 aus dem Jahr 1935, die das … Mehr