Die Rede von einer second naiveté wird gemeinhin Paul Ricœur (Symbolik des Bösen) zugeschrieben. Tatsächlich geht diese Redewendung auf den christlichen Existenzphilosophen Peter Wust (Naivität und Pietät, 1925, 11. Kapitel „Die menschliche Weisheit als sekundäre Naivität“) zurück, von dem Gabriel Marcel als „Mittelsmann“ wohl die Worte an Ricœur weitergeleitet hatte. Bereits 1931 hatte der deutsch-jüdische Philosoph und Pädagoge Ernst Akiba Simon, Schüler von Franz Rosenzweig und Martin Buber, die Wendung eigenständig in seinem Aufsatz Franz Rosenzweig und das jüdische Bildungsproblem angeführt: »In der Haltung einer »zweiten Naivität» gleichsam vollzog sich und vollzieht sich noch heute bei den vielen, die, in Frankfurt und anderen Orten, auf Rosenzweigs Wegen weitergegangen sind, die neue Begegnung mit dem alten Judentum. Es ist jeweils spürbar, daß es sich nicht um die erste Naivität des Kindes oder des Orthodoxen handelt, die vor dem wissenschaftlichen Sündenfall steht. Diese neue Unmittelbarkeit ist durch das Mittelbare und zu Vermittelnde hindurchgegangen: sie hat von der kritischen Wissenschaft gelernt, was nur von ihr zu lernen ist, und will keines ihrer (wirklich) »sicheren Ergebnisse» romantisch oder homiletisch preisgeben. Sie ist frei, und ist auch befreit; nie wieder wird ein kirchlicher Bann ihre Gedanken in Haft nehmen können, aber – um ein Wort zu verwenden, das Bialik, nicht ganz zu Recht, einmal zum Lob der jüngsten hebräischen Dichtergeneration fand – sie ist auch frei vom Rausche der Freiheit .« (Ernst Simon, Brücken. Gesammelte Aufsätze, Heidelberg: Lambert Schneider, 1965, 393–406, hier 404)
Der Mensch der zweiten Naivität
Von Ernst Simon
Die Namensgebung ist für die Konzeption einer Idee kein zufälliger Akt. Er wird erst in einer glücklichen Stunde möglich, und wenn es sich um eine religiöse Idee handelt, erfordert er einen begnadeten Menschen. Das gilt sowohl für Augustinus, der zum ersten Male von der docta ignorantia sprach, wie von Peter Wust, der den Terminus »sekundäre Naivität« prägte. Sie haben eine religiöse Umkehr erlebt. Die scharfe persönliche Wendung, die sich in ihrem Leben ereignet hat, öffnete ihre Augen für die Erkenntnis jenes Zentralpunktes beider Erscheinungen, und so konnten sie sie mit derart zutreffenden Namen bezeichnen, daß sie zu festen Sprachmünzen wurden. Der Brennpunkt, um den sich die meisten Symptome der zweiten Naivität sammeln, ist die religiöse Umkehr.
Diese Feststellung will nicht werten, sondern zuordnen. Was die Wertung an geht, so muß sie sowohl Gefahren wie positive Möglichkeiten feststellen, und sie sind meist eng miteinander verknüpft. Als Beispiel dafür kann Kafka dienen, in dessen verstrickter Seele auch die Elemente, die den religiösen Umkehrer kennzeichnen, nicht fehlten. Er sah in gleicher Klarheit deren Gefahren, wie er einen Teil ihrer Möglichkeiten leben durfte. So sagt er einerseits: Der Beter ist der Mensch, auf den alle blicken. Dieses Wort stellt den Beter nackt gegen die Welt, die sich ihm entfremdet und verfeindet, ähnlich wie in des hebräischen Dichters Bialik letztem Poem »Waisenschaft«, wo das Kind zum ersten Male öffentlich Kaddisch sagen muß, aber mit viel radikalerer Verallgemeinerung.
Doch selbst in diesem Beispiel zeigt Kafka nicht nur die Welt, sondern auch den Beter in seinem Verfallensein: vielleicht ist er auf seine Einsamkeit stolz; die Blicke, die auf seinem Rücken haften, mögen ihn gar nicht stören, sondern ihn in seiner exhibitionistischen Überhebung noch bestärken.
Von demselben Kafka aber erzählt Max Brod, der es von Dora Diamand, Kafkas Lebensgefährtin in seinen letzten Jahren, gehört hat, eine Begebenheit nicht lange vor seinem Tode. Bei einem gemeinsamen Spaziergang im Stadtgarten von Steglitz bei Berlin trafen sie ein kleines Mädchen, das über den Verlust seiner Puppe weinte. Kafka tröstete sie: Deine Puppe ist nur verreist; ich habe sie gerade gesehen und mit ihr gesprochen. Sie versprach mir fest, Dir einen Brief zu schicken. Komm morgen wieder hierher, und ich bringe Dir den Brief. — So geschah es am nächsten Morgen und dann jeden Tag während einiger Wochen, bis Kafkas gefährliche Krankheit ihn zwang, nach Wien zu fahren. Bevor er aber Berlin verließ, schickte er dem Kinde eine andere Puppe, nicht als Ersatz für die verlorene, sondern die verlorene selbst. Wie war das möglich? Er schrieb ihr, sie habe sich ein wenig während ihrer Fahrten durch ferne und fremde Länder verändert.[1]
Nur ein Mensch, der einen Zugang auch zur zweiten Naivität hat, kann so mit einem Kinde reden und so ihm schreiben, ohne in einen künstlich verkindischten Stil zu verfallen.
Nicht jeder Dichter ist mit einem solchen Zugang begnadet, aber wem er zuteil wird, gewinnt dadurch eine Sphäre möglicher Harmonie, die immer wieder in alle Dissonanzen seines irdischen Daseins hineinscheint, diese nicht aufhebend, aber erleuchtend. Ein solcher Dichter war auch Ludwig Strauss. Er war ein wahrhaft Gläubiger, ohne praktische Bindung an das Ritual. Seine Gedichte, Erzählungen und Dramen, die uns heute gesammelt vorliegen[2], bezeugen immer wieder auch diesen Segen. Er spricht sich um so stärker aus, je älter er wurde, und am deutlichsten in seiner letzten Veröffentlichung »Wintersaat, ein Buch aus Sätzen«. Die zweite Naivität spannt sich, mitten in der unerlösten Welt, auf die Erlösung hin. Deshalb sind »die vollendeten Kunstwerke Inseln der messianischen im Meer der unerlösten Zeit« (S. 753). Inseln sind sie, aber nicht das Meer selbst wie in Kleists und Schopenhauers Ästhetik. Wer auf diesen seligen Inseln lebt, für immer oder zuzeiten, muß in seinem wachen und tätigen Bewußtsein bezeugen, daß er den Zustand des stürmischen Meeres um ihn herum kennt.
Wer die »Inseln« verläßt, verzichtet auf seine geschützte Einsamkeit und tritt in die Kämpfe des Lebens ein, vielleicht auch in die politischen Kämpfe. Ihr Bezirk ist für den Menschen der zweiten Naivität am gefährlichsten. Trotz aller Enttäuschungen, die ihm während seines Lebens zuteil wurden und die er auch nicht ganz vergessen hat, weigert er sich, am Menschen zu verzweifeln. Ein jeder ist für ihn zunächst einmal im Stande der Unschuld, jeder einzelne und jedes Volk. Erst nachdem die grausamsten Tatsachen ihn von seinem Irrtum, in diesem oder jenem Falle, überführt haben, ist er, sehr wider Willen, bereit, ihn aufzugeben, ihn zu bekennen, aber jeweils nur für den Einzelfall. Niemals wird er seiner kritischen Erlösungshoffnung und seinem skeptischen Optimismus so weit untreu werden, daß er auch der schlimmsten Gegenwart jede Hoffnung abschneide und sich einem umfassenden Zweifel ergebe, der neben sich keinem Glauben Raum ließe. Noch im hohen Alter, und vielleicht gerade dann, hält er in irgendeinem Grade an der Konzeption einer »Politik der Liebe« fest, etwa nach dem gescheiterten Vorbilde Pestalozzis und Tolstojs.
Trotz solchem exemplarischen Scheitern darf keine Gesellschaft und kein Staat, die ihre Gebrechen zu heilen und ihre Wege zu bessern suchen, auf den Dienst der Menschen der zweiten Naivität verzichten, und auch diese haben kein Recht, ihren Dienst zu verweigern. Hier herrscht eine Art Arbeitsteilung, und es wäre gut, wenn beide Partner immer um sie wüßten. Politische Entschlüsse stehen stets unter dem Druck oder zum mindesten auch unter dem Druck der unmittelbaren Aktualität: jetzt gilt es, über eine Maßnahme oder ein Unterlassen zu entscheiden, und keine verfehlte Stunde kehrt jemals in der gleichen spezifischen Vielfalt ihrer Möglichkeiten zurück.
Demgegenüber repräsentiert der Mensch der zweiten Naivität den Maßstab der ferneren Zukunft. Man mag ihn, nicht nur im lobenden Sinne, sondern im Hinblick auf jene bei alten Leuten weit verbreitete Augenkrankheit »weitsichtig« nennen. Dieser Mangel der Sicht aber ergänzt den umgekehrten Mangel so vieler Politiker, die »kurzsichtig« sind. Der Staatsmann, der zugleich ein Weiser ist, wird die Reserve an langem Atem zu schätzen wissen, die für ihn und für das ganze Volk in der Weisheit des unbequemen Kritikers aufgespart ist. Aber auch der Kritiker und Zurecht weiser tut gut daran, seine ganze Einbildungskraft zu aktivieren, um sich an die Stelle des Gegners zu setzen, dem Last und Verantwortung der sofortigen Entscheidung auferlegt sind. Jene Steigerung des Einfühlungsvermögens darf zwar nicht den Inhalt seiner warnenden Worte verändern, die zu sagen ihm eine Stimme unüberhörbar leise befiehlt, doch soll sie deren Schärfe möglichst auf den umstrittenen Gegenstand lenken, statt auf persönliche Fehler und Eigenschaften der handelnden Menschen.
Solche Selbstbeschränkung kann einen Mangel im Bereich der Politik zu einer positiven Möglichkeit im Bereich der Pädagogik, auch der politischen, umwandeln. Hier ist kein Raum für den Schwärmer, der die Schwierigkeiten der Gegenwart überspringt, aber wer die Aussichten von morgen oder übermorgen sieht und aufzuzeigen vermag, bereitet eine junge Generation, die ihn überleben wird, darauf vor, sie, wenn nur irgend angängig, zur Wirklichkeit zu machen.
Der Talmud erzählt von Aharon: »Als er auf einem Wege ging, traf er einen bösen Menschen und bot ihm den Friedensgruß. Am nächsten Tag wollte dieser Mensch eine Sünde begehen. Er sprach zu sich: Wehe mir! Wie werde ich meine Augen erheben können, wenn ich Aharon sehe? Ich schäme mich vor ihm, denn er hat mir den Friedensgruß geboten. — So geschah es, daß dieser Mensch sich von der Sünde fernhielt.« (Awoth de Rabbi Nathan, 13:3.) Die kleine Geschichte gehört zum Thema des pädagogischen Optimismus und seiner verwandelnden Kraft, welche sich immer dann bewähren kann, wenn er es mit einem noch werdenden Menschen zu tun hat oder mit einer Situation, die noch nicht völlig erstarrt und der Umformung noch zugänglich ist. Unter solchen Bedingungen kann jener Optimismus eine ernste Chance des Gelingens haben, weil er sich nicht anschickt, das schon Vorhandene zu bestätigen, sondern das sich Entwickelnde zu beeinflussen. Das gilt vor allem für junge Menschen; wenn sie ihr erhöhtes Spiegelbild im Auge eines verehrten Erziehers sehen (vgl. Phaidros, 253b, c, 255 d), wissen sie zwar sehr genau, daß es ihrer empirischen Wirklichkeit nicht entspricht, aber sie mögen sich bestreben, es durch ihr künftiges Verhalten zu rechtfertigen. So erklärt sich die erstaunliche Tatsache, daß der Mensch der zweiten Naivität auf seinem pädagogischen Wege weniger Enttäuschungen erlebt, als zu erwarten steht. Er betrügt sich nicht über das Wesen seines Mitmenschen, sondern seine optimistische Einstellung verändert dessen Wesen.
In diesem erzieherischen Akt steckt ein Stück Vorwegnahme. Sie ward dem reifen Menschen dieser Haltung bewußt sein, aber die Bewußtheit verletzt die Naivität nicht. Die Diagnose der Gegenwart ist hier nicht weniger realistisch und kritisch als die des nüchternsten Zweiflers, aber im Unterschied zu ihm wird die aktuelle Situation nicht mit ihren künftigen Möglichkeiten identifiziert. Gerade wer lange gelebt hat, weiß, daß im Buche des Lebens mehr geschrieben steht, als wir daraus gelesen haben, und was heute noch verborgen war, mag morgen offenbar werden. Bei allem, was ein Mensch dieses Typus tut, bewährt sich ihm ein Dreistufengesetz besonderer Art: sein Gang von der Unschuld der Kindheit über deren mindestens teilweise Zerstörung durch Erfahrung und Kritik bis zur Möglichkeit einer neuen Einfachheit. Dies ist auch der Weg des Selbstausdrucks. Zuerst, beim neugeborenen Kinde, ist er authentisch, aber nicht kommunikativ: die Zahl der »Sprachen« gleicht der Zahl der Kleinkinder, die Töne hervorbringen, deren Sinn nur ihnen selbst »bekannt« ist. Zunächst müssen die Erwachsenen die Bedeutung von den Kindern lernen, denn die Kinder haben noch nicht gelernt, die Erwachsenen zu kopieren. Bei jeder Nachahmung ist die Authentizität in Gefahr. Der zweite Schritt, der spätestens im Kindergarten, meist aber schon im Elternhaus beginnt, gewinnt die Kommunikation auf Kosten des authentischen Selbstausdrucks: alle Menschen benutzten nun dieselben konventionellen Zeichen und reden gleichsam in einer identischen Sprache, die kaum mehr Raum für individuelle Abweichungen zuläßt. Im gegenwärtigen Zustand der Gesellschaft und Erziehung bleiben viele, wohl die meisten, in dieser notwendigen Übergangsphase stecken. Hingegen besteht die pädagogische Aufgabe gerade darin, alle Zöglinge, und nicht nur die besonders begabten, bis zur dritten Phase zu führen: die der authentischen Kommunikation. Hier erst spricht der reife Mensch wiederum sich selbst aus, im Gegensatz zum Kleinkind, auf eine Art, die auch anderen verständlich ist oder doch allmählich verständlich wird. Jeder authentische Selbstausdruck hat etwas vom Wesen der Naivität, wenn man diese als Identität eines Menschen mit sich selbst begreift. Durch den Faktor der Kommunikation wird dieser Selbstidentität das Element der Einbeziehung des Nächsten hinzugefügt, doch ohne Selbstaufgabe um seinetwillen.
Diese drei Stufen spiegeln drei Zeiten wider, die im legitimen Erziehungsvorgang vertreten sind. Wie jedermann weiß, gibt es keine Erziehung ohne Wurzeln in der Vergangenheit, ohne Tätigkeit in der Gegenwart und ohne Vorwegnahme der Zukunft. Die Einfalt der Kindheit ist eine »immerwährende Vergangenheit« (Franz Rosenzweig), die sich bei der Geburt eines jeden Kindes täglich erneuert; die zweite Naivität hegt stets in der Zukunft, aber die ihr teilhaftig Gewordenen leben schon gegenwärtig in ihrer Atmosphäre, nicht immer, aber immer wieder.
Glaube ist Vorwegnahme, das Hereinziehen der Zukunft in die Gegenwart. Der Sabbath nimmt die Erlösung vorweg. Das Gebet nimmt seine Erhörung vorweg. Die Zehn Gebote nehmen eine Gesellschaft vorweg, in der Frieden und Gerechtigkeit herrschen, so daß jeder, jeder einzelne und jedes Volk, sie alle halten kann.
Jeder Akt einer religiösen Umkehr ist ein Neubeginn. Der Umkehrer wird heute geboren, aber nicht als Säugling: er weiß ja um all seine Irrtümer und Sünden; er weiß sogar, daß er auch in Zukunft sündigen und irren wird, bis »einen Tag vor seinem Tode«.
So zeichnet sich aus zahlreichen Elementen der Wirklichkeit der Idealtypus des Menschen der zweiten Naivität ab.
Vor allem und als erstes: er beginnt von neuem, auf höherer Ebene, die Dinge zu lernen, die er schon einmal als Kind und junger Mensch gelernt hat. Nun erst lernt er, was Lernen eigentlich heißt. Hier ist ein spezifischer Unterschied zwischen dem Weiterlernen des großen Forschers, das seinen Lebensweg krönt, und dem sich täglich erneuernden Lernen des Menschen der zweiten Naivität, dem sich täglich ungeahnte Überraschungen auftun.
Er lernt sogar zu singen, weil er einfach nicht anders kann. Der Quell des Glaubens und der Quell des Gesanges öffnen sich ihm gleichzeitig, fast ohne sein Zutun. Man versteht, daß das gar nichts mit musikalischen Talenten oder deren Fehlen zu tun hat.
Er lernt, sich des Gottesnamens wieder zu bedienen: »Als junger Mensch strich ich das Wort ›Gott‹ aus meinen Gedichten, wo immer es mir in unbewachten Augenblicken hineingeglitten war, und schrieb dafür ›Geist‹ oder sonst etwas Unverfängliches. Bis eines Tages das verpönte Wort genug Substanz in sich gesammelt hatte, auf sich und dem Wesen, das es nannte, unwidersprechlich zu bestehen.« (Strauss, S. 790.)
Den Namen Gottes anrufen, heißt Gebet. Die wiedergewonnene Fähigkeit zu beten, ist die letzte Probe des Menschen der zweiten Naivität. Er mag zum Einzel- oder zum Gemeindegebet gelangen, zu persönlichen Fürbitten oder zur Erneuerung des Sinnes der alten Formeln, ohne ihren Wortlaut anzutasten. Wie immer, sein Gebet ist nicht das des Einfältigen, denn er hat ja den Geschmack der Sünde gekostet. Welche Form auch immer ihm gemäß sein möge, sein Herz betet mit dem Psalmisten:
Irrungen — wer unterscheidet’s? —,
von verborgenen ledige mich!
Auch vor Vermessnem halte ein deinen Knecht,
nimmer möge es über mich walten!
Dann werde ich wieder einfach sein,
entledigt der vielen Abtrünnigkeit.
(Psalm 19:14, nach der Übersetzung Bubers.)
Quelle: Ernst Simon, Brücken. Gesammelte Aufsätze, Heidelberg: Lambert-Schneider, 1965, S. 273-279.
[1] »Aufbau«, New York, 19. VII. 1963, nach der »Weltwoche«.
[2] Ludwig Strauss, »Dichtungen und Schriften«, hrsg. von Werner Kraft, Kösel-Verlag, München, 1963. Es sei noch besonders auf Martin Bubers »Geleitwort« und Werner Krafts gehaltvolles »Nachwort« hingewiesen.