Die Auferweckung von den Toten als ethische Revolution Jesu Antwort auf die Sadduzäer-Frage nach der Wirklichkeit der Auferstehung (Mk 12,18-27; … Mehr
Kategorie: Sterbehilfe und Ars Moriendi
Roger Willemsen über Selbstötung in „Der Knacks“: „Der Suizidäre beansprucht eine Verfügungsgewalt über sich, die Welt und auch über den Schmerz der Zurückbleibenden.“
Über Selbstötung Von Roger Willemsen Im Flüsterton wird die Nachricht vom jüngsten Selbstmord in Umlauf gebracht. Jeder, der jetzt spricht, … Mehr
Artur Weiser, Kommentar zu Hiob 2,1-13 (ATD): „Sie mussten ihr erbärmliches Dasein auf dem Schutthaufen (mazbala) fristen, der sich außerhalb des Dorfes erhob. Dort finden wir den Hiob in der Asche sitzend, eine aufgelesene Scherbe in der Hand, mit der er sich die juckende eiternde Haut schabt; dieser Hiob ist ein Bild des Jammers, und doch gerade in seinem Jammer der Zeuge zu Gottes Ehre. Ein Bild, das den tiefen Sinn des gesamten Hiobbuches — noch unentfaltet — in sich schließt.“
Kommentar zu Hiob 2,1-13 Von Artur Weiser 2,1-6 Die zweite Wette im Himmel. Durch die Bewährung Hiobs ist Gott gerechtfertigt. … Mehr
Karl Rahner über den Tod: „Der Tod ist der sichbarste Ausdruck der Endlichkeit des Menschen. Gerade aber in der ausdrücklichen und bewußten Vergegenwärtigung des Todes, in der natürlichen Todesangst, zeigt sich, daß das Leben selbst unendlich über den Tod hinausweist.“
Tod Von Karl Rahner Tod ist ein Vorkommnis, das den ganzen Menschen betrifft. Der Mensch aber ist eine Einheit von … Mehr
Hilde Domin, Unterricht: „Jeder der geht / belehrt uns ein wenig / über uns selber. / Kostbarster Unterricht / an den Sterbebetten.“
Unterricht Jeder der gehtbelehrt uns ein wenigüber uns selber.Kostbarster Unterrichtan den Sterbebetten.Alle Spiegel so klarwie ein See nach großem Regen,ehe … Mehr
Jochen Klepper, Das Tagebuch der letzten Woche (Dezember 1942): „Nur noch Musik und Landschaft können uns aus unserer häuslichen Stille locken. So unklar aber, wie die Rechte und Verbote für die Frauen in Mischehe sind, wagen wir es gar nicht, in Konzerte zu gehen. Große, dunkle, klare Sternennacht.“
Bereits vor der Veröffentlichung von „Unter dem Schatten deiner Flügel“ 1956 sind Jochen Kleppers Tagebucheinträge vom Dezember 1942 in dem … Mehr
Reinhold Schneider, Dem Gedächtnis eines Freundes (Jochen Klepper): „Da machtest du den Tod zu deinem Wort. / Es bricht gewaltig aus den Kerkermauern / Und klagt und sühnt – und Gott wird sich erbarmen.“
Dem Gedächtnis eines Freundes I Dies ist das Ende, dies die Todesnacht,In der mein Wort verhallt, mein Schritt verweht;Der rote … Mehr
Gerhard von Rad über die Tagebücher Jochen Kleppers (1957): „Christlich gelebt, gelitten, gestorben wird auch heute noch allenthalben. Aber diesem zum Buch gewordenen Zeugnis eines Christenlebens, das bis zum letzten Atemzug alle Kraft, alle Beglückung und alle Unruhe aus Gottes Wort gesogen hat, haben wir heute kaum etwas zur Seite zu stellen.“
Die Tagebücher Jochen Kleppers Von Gerhard von Rad Wer davon weiß, wie auch bedeutende Bücher, um in die Breite wirken … Mehr
Timothy Radcliffe, Lebendig … und keine Zeit zu verlieren: „Nun hatte der Tod angerufen, um mir mitzuteilen, dass er auf dem Weg war. Mein Arzt sagte mir, dass die Überlebensrate bei dieser Operation nach fünf Jahren bei 60 Prozent liegt. Ist das eine lange oder eine kurze Zeitspanne? Ich bin mir nicht sicher. Vielleicht lebe ich noch viel länger oder weniger, aber die Aufforderung lautet, jetzt zu leben. Es gibt keine andere Vorbereitung auf das ewige Leben.“
Lebendig … und keine Zeit zu verlieren Von Timothy Radcliffe Manchmal braucht es eine Begegnung mit dem Tod und die … Mehr