Über die Vergänglichkeit. Der 90. Psalm Von Walter Jens Der 90. Psalm: ein rätselhafter Text: widersprüchlich und dunkel, hoffnungsreich und … Mehr
Kategorie: Sterbehilfe und Ars Moriendi
Hans Joachim Iwands Predigtmeditation zu 2. Korinther 5,1-10 (Totensonntag, 1948): „Paulus will, daß wir diesen Seufzer mitten in unserer Auferstehungsgewißheit nicht unterdrücken; er will, daß wir die Augen nicht schließen vor dem offenen Abgrund, der sich im Verlangen nach der künftigen Herrlichkeit vor uns auftut. Er macht das Evangelium von Jesus Christus eben nicht zu einer Mysterienreligion, in der das Thema von Tod und Leben, von Zeit und Ewigkeit an sich der Gegenstand des Erlebens ist.“
Predigtmeditation zu 2. Korinther 5,1-10 (Totensonntag, 1948) Von Hans Joachim Iwand Non igitur hominum mors est similis morti bestiarum. (Luther … Mehr
Segen für eine(n) Kranke(n): „Er begleite dich im finsteren Tal und hebe deine Seele aus Todesdunklem“
Segen für eine(n) Kranke(n) Der Gott,der in Christus neues Leben verheißt,segne und behüte dich.Er begleite dich im finsteren Talund hebe … Mehr
Gebet (Fürbitte) für eine(n) Kranke(n): „Hebe die Seele aus Todesdunklem. Und stärke die Angehörigen, die ihm/ihr in dieser Zeit nahe sind.“
Gebet für eine(n) Kranke(n) Himmlischer Vater,Du unser Gott,in Dein Buch sind all unsere Tage geschrieben,die leichten und heiteren,aber auch die … Mehr
Kornelis Heiko Miskottes Predigt über Psalm 22: „Letzte Worte, das heißt: Worte, denen wir keine anderen mehr hinzufügen können, um sie zu überbieten oder zu korrigieren, und zugleich letzte Worte auch in dem Sinn, daß sie in der Erinnerung der Nächsten haften bleiben und etwas zum Ausdruck bringen von dem Wesen eines Lebens, wie es gelebt wurde, etwas von dem Leid und etwas von der Stille, die um jedes Menschenkind ist, auch wie es in Unsagbarkeit erlebt wurde.“
Letzte Worte. Predigt über Psalm 22 Von Kornelis Heiko Miskotte Einleitung des Übersetzers Der hier wiedergegebene Beitrag von Kornelis Heiko … Mehr
Warum die Auferstehung von den Toten nicht mit einem Weiterleben nach dem Tod zu verwechseln ist: „In der Konsequenz der christlichen Lehre von der Auferstehung von den Toten wurde die Fortpflanzung entsoteriologisiert, also um ihre Heilswirklichkeit gebracht.“
Warum die Auferstehung von den Toten nicht mit einem Weiterleben nach dem Tod zu verwechseln ist Die gemeinreligiöse Vorstellung eines … Mehr
Max Josef Metzgers letzter Brief vor seiner Hinrichtung am 17. April 1944: „Nun will der Herr von mir das Lebensopfer. Ich sag mein frohes Ja zu seinem Willen. Ich hab’ Ihm ja das Leben angeboten für den Frieden der Welt und die Einheit der Kirche – Er will es haben. Möchte er es segnen!“
Als Max Josef Metzger am 17. April 1944 im Gefängnis Brandenburg-Görden eineinhalb Stunden vor seiner anstehenden Hinrichtung erfuhr, schrieb er … Mehr
Traueransprache (Predigt) anlässlich einer Selbsttötung (Suizid) zu 1.Könige 19,1-8 (Elia unter dem Ginsterstrauch): „Warum sollte A. nicht doch im Tod gefunden worden sein, von ihm, Jesus Christus, der selbst seinen Tod gefunden hat am Kreuz von Golgatha, er, der uns in Tod und Auferstehung vorausgegangen ist, um für uns bei unserem himmlischen Vater einen ewigen Platz bereit zu machen.“
Gefunden. Eine Traueransprache für A. N. „Gefunden“ – was für ein Wort, was für ein Klang: Wer, wo, wodurch? Gefunden, … Mehr
Matthias Laros über Max Josef Metzger (1947): „Kein Priester und keiner seiner Freunde und Bekannten durfte bei der Hinrichtung und Einsargung dabei sein. Er starb völlig allein, auch ohne die Möglichkeit, ähnlich seinem alten Freund Thomas Morus, gerade im Tode ein weithin leuchtendes und wirkendes Fanal seines Glaubens aufzurichten. Auch darauf mußte er verzichten. Gottes Wege sind immer wieder ganz anders, als wir sie uns denken.“
In seiner Einleitung zu Max Josef Metzgers Gefangenschaftsbriefe schrieb Matthias Laros (1882-1965), Freund und Nachfolger Metzgers in der Leitung der … Mehr