Unter dem Eindruck der nationalsozialistischen Judenvernichtung entwarf Wilhelm Vischer 1942 einen Weihnachtsbrief an die Juden in der Schweiz, der christliche … Mehr
Kategorie: Kirche unter der NS-Herrschaft
Paul Schempp Weihnachtspredigt über Galater 4,4-7 von 1942: „Seit Christus geboren ist, hat die Zeit und die Geschichte eigentlich gar nichts mehr zu bedeuten und zu sagen: Sie hat ihre Erfüllung und deshalb haben wir von der Zeit gar nichts mehr zu erhoffen, aber auch gar nichts mehr zu befürchten.“
Eine höchst anspruchsvolle Weihnachtspredigt hatte Paul Schempp seiner Gemeinde in Iptingen zu Weihnachten 1942 zugemutet. Dass er vier Tage zuvor … Mehr
Max Josef Metzgers Briefe aus der Gefangenschaft 1943: „Zum Tode verurteilt! Nun ist es also geschehen. Ich bin ruhig. Ich habe mein Leben Gott angeboten für den Frieden der Welt und die Einheit der Kirche. Wenn Gott es annimmt, freue ich mich; wenn Er mir noch weiter das Leben schenkt, bin ich auch dankbar.“
Nach seiner Verhaftung am 29. Juni 1943 verbrachte Max Josef Metzger in Berlin in Haft, bevor er am 17. April … Mehr
Max Josef Metzger 1934 aus dem Gefängnis: „Ich geh’ den Weg mit Dir! Mit Dir am Kreuze. Dein Jünger hält in Liebestreue Wacht.“
Bei seiner ersten Verhaftung durch das NS-Regime im Januar 1934 verfasste Max Josef Metzger folgendes Gedicht, das seine eigene Kreuzesnachfolge … Mehr
Max Josef Metzgers Memorandum von 1943: „Die Politik Deutschlands ist nach innen und außen verfassungsmäßig festgelegt als eine redliche Friedenspolitik auf der Grundlage sittlicher Wahrheit und Treue sowie sozialer Gerechtigkeit.“
Im Evangelischen Namenskalender ist am 17. April der Name des katholischen Priesters Max Josef Metzger aufgeführt. Es ist der Tag … Mehr
Erik Peterson, Zeuge der Wahrheit: „Indem aber der Märtyrer vor Gericht, im Bereiche der staatlichen Öffentlichkeit sich zu dem bekennt, der in der Glorie des Vaters öffentlich wiederkommen wird, um diese Welt, Juden und Heiden zu richten, sprengt er in seinem Bekenntnis den Öffentlichkeitsbegriff dieser Welt und macht in seinen Worten den Öffentlichkeitsanspruch einer anderen, einer kommenden, einer neuen Welt kund.“
In Sachen Martyrium als öffentliche Theologie ist Erik Petersons Aufsatz von 1937 immer noch lesenswert: Zeuge der Wahrheit Von Erik … Mehr
Max Josef Metzgers Adventslied aus dem Gefängnis 1939: „So komm mit Deiner Königsmacht. / Vertreib das Dunkel in der Nacht! / Komm, Herr Jesu! / Entzünd‘ uns einen neuen Tag, / Der nimmer von uns weichen mag.“
Als Max Josef Metzger von November bis Anfang Dezember 1939 im Augsburger Gefängnis inhaftiert war, schrieb er folgendes Adventslied: Adventlied … Mehr
Max Josef Metzgers Adventsgedicht aus dem Gefängnis 1939: „Der weiß nicht vom Advent, / Der nie in düstrer Zelle saß im Abenddämmer. / Karg ist das Fenster. Schon am Tag / Strömt Licht nur wenig in den engen Raum.“
Da saß Max Josef Metzger nach Georg Elsers Bürgerbräukeller-Attentat auf Adolf Hitler vom 9. November bis 4. Dezember 1939 im … Mehr
Max Josef Metzgers Adventsbrief „Licht leuchtet ins Dunkel“ von 1939: „Es ist ernste Stunde! Wir wissen nicht, wann der Herr die Nationen vor den Stuhl Seiner Majestät lädt, wenn Er Sein Reich sichtbar machen wird in der Fülle der Endzeit, im neuen Himmel und der neuen Erde. Irgendwie ist immer solche Gerichtszeit.“
Da saß Max Josef Metzger nach Georg Elsers Bürgerbräukeller-Attentat auf Adolf Hitler vom 9. November bis 4. Dezember 1939 im … Mehr