Bereits vor der Veröffentlichung von „Unter dem Schatten deiner Flügel“ 1956 sind Jochen Kleppers Tagebucheinträge vom Dezember 1942 in dem … Mehr
Kategorie: Jochen Klepper
Reinhold Schneider, Dem Gedächtnis eines Freundes (Jochen Klepper): „Da machtest du den Tod zu deinem Wort. / Es bricht gewaltig aus den Kerkermauern / Und klagt und sühnt – und Gott wird sich erbarmen.“
Dem Gedächtnis eines Freundes I Dies ist das Ende, dies die Todesnacht,In der mein Wort verhallt, mein Schritt verweht;Der rote … Mehr
Reinhold Schneiders Totengedächtnis für Jochen Klepper: „Dir ward des Volkes Schicksal auferlegt, / Das unterm Kreuz der König hat durchschritten, / Du hast des Volkes ganze Not erlitten, / Bis an den Abgrund, der Verzweiflung hegt.“
J.K. Dir ward des Volkes Schicksal auferlegt,Das unterm Kreuz der König hat durchschritten,Du hast des Volkes ganze Not erlitten,Bis an … Mehr
Gerhard von Rad über die Tagebücher Jochen Kleppers (1957): „Christlich gelebt, gelitten, gestorben wird auch heute noch allenthalben. Aber diesem zum Buch gewordenen Zeugnis eines Christenlebens, das bis zum letzten Atemzug alle Kraft, alle Beglückung und alle Unruhe aus Gottes Wort gesogen hat, haben wir heute kaum etwas zur Seite zu stellen.“
Die Tagebücher Jochen Kleppers Von Gerhard von Rad Wer davon weiß, wie auch bedeutende Bücher, um in die Breite wirken … Mehr
Reinhold Schneiders Sonett „Schuld und Gnade“ (1942) für Jochen Klepper: „Und Schuld und Gnade, wunderbar verschlungen, / Sie wirken durch die Nacht an allen Orten; / Es löst die Gnade von der Schuld sich nicht.“
Eine der letzten gefundenen Nachrichten Reinhold Schneiders an Jochen Klepper enthält das folgende Sonett, dem er einige handschriftliche Zeilen beifügt. … Mehr
Jochen Klepper über die Frage der Selbstötung (Juni 1933): „Ich weiß nicht, hat es Sinn und lohnt es, daß ich lebe, nur weil mein Herz noch schlägt.“
Über die Frage der Selbstötung Nachdem die Deportation seiner jüdischstämmigen Frau und seiner Stieftochter unmittelbar bevorstand, nahm sich Jochen Klepper … Mehr
Rita Thalmann über Jochen Klepper: „Das von Jugend auf anerzogene blinde Vertrauen auf Gottes Führung und Fügung, auf das »Gute« in seinem Volk, versperrte ihm den Weg zur verantwortungsvollen Tat“
Ein sensibles Lebensporträt Jochen Kleppers, das Ambivalenzen und Kritisches benennt, hatte Rita Thalmann (1926-2013) für die Reihe „Gestalten der Kirchengeschichte“ … Mehr
„Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. So zu den Dingen und Menschen zu sprechen, ist die Dichtung“ – Jochen Klepper in seinem Tagebuch
Über die Bedeutung von Namen und deren Taufe In seinem Tagebucheintrag vom 18. April 1933 schreibt Jochen Klepper über die … Mehr