Bündnis des Lebens Von Albrecht Goes Weihnachten ist für alle, alle da, aber wer persönlich sprechen will, kann nicht mit … Mehr
Kategorie: Gedichte und Erzählungen
Albrecht Goes, Die Weihnacht freut sich auf dich: „Auf Weihnachten freust du dich nicht. Aber wenn nun dieses Weihnachten durch deine Gitter schlüpft, dann öffne die Augen. Dann sprich, wie Maria gesprochen hat — tief erschrocken, und tiefer noch für das Wunder bereit: »Welch ein Gruß ist das?«“
Die Weihnacht freut sich auf dich Von Albrecht Goes Ich denke an Menschen, die sich nicht auf Weihnachten freuen, die … Mehr
Aus aktuellem Anlass Albrecht Goes‘ Gedicht „WIND DER UKRAINE“: „Kommst du von Osten, / Grauschwarze Schwinge, / Eishauch und Krähnruf und / Tod im Gefolge?“
WIND DER UKRAINE Wind der Ukraine,Nachtwind und Frühwind,Sag mir, von wannenKommst du gezogen? Kommst du von Osten,Grauschwarze Schwinge,Eishauch und Krähnruf … Mehr
Helmut Gollwitzer über Weihnachten 1945-1948 in russischer Kriegsgefangenschaft: „Was aber ist ein Weihnachtsgeschenk? Doch ein Erinnerungszeichen an den schenkenden, lebendigen Gott, der uns aus dem Kerker des Todes errettet. Als wir in der Nacht ganz überraschend und ohne weitere Erklärung aus unserem Keller heraufgeholt wurden, waren wir uns selbst zum Gleichnis der Weihnacht geworden: »Ich lag in schweren Banden, du kommst und machst mich los.«“
Weihnachten 1945-1948 in russischer Kriegsgefangenschaft Von Helmut Gollwitzer 24.12.1945 Wenn die dünne Abendsuppe ausgelöffelt war, saßen sie noch eine Zeitlang … Mehr
Reinhold Schneider, Tröstliche Kindheit (1946): „Daß uns einmal ein ganz reines Bild des Göttlichen im Menschen geschenkt werde, ist alles: es geschieht so oft unter Umständen, die wie Träume sind. Ward es uns aber geschenkt, so müssen wir es festhalten; wir sind ihm verpflichtet und haben kein Recht mehr, zu glauben, daß der Mensch verloren sei – selbst wenn das Weihnachtszimmer der Kindheit uns so weit entrückt wäre vom Grauen der Erde, daß es mit dem Einladenden uns heute erschiene wie die Schwelle des ewigen Lebens.“
Tröstliche Kindheit Von Reinhold Schneider Wunderbares Dunkel dieser Tage! Wenn der Nebel die Fenster umdüstert, die Bäume wie Schatten in … Mehr
Du bist mehr … „Du bist mehr als das, was du von dir selbst hältst. Du bist derjenige, für den sich Jesus Christus hingegeben hat. Sein Gewinn – das bist du.“
Du bist mehr … Du bist mehr als das, was du für dich selbst bist.Du bist mehr als das, was … Mehr
Elie Wiesel, Habe ich mich geändert?: „Das Äußere der Dinge und mehr noch der menschlichen Wesen war mir zuwider. – Wäre es mir möglich gewesen, dann hätte ich mich irgendwo in Indien in einen Ashram zurückgezogen. Aber ich konnte es nicht. Ich hatte unter dem glühenden Himmel Indiens so unermeßliches und schreckliches Elend gesehen, das ich einfach nicht tolerieren konnte. Angesichts dieses Elends bedrängte mich das Problem des Bösen mit zerstörerischer Kraft. Ich hatte die Wahl, mich davor zu verschließen oder die Flucht zu ergreifen.“
In dem 1982 in der Herderbücherei erschienenen Band Was meinem Leben Richtung gab. Bekannte Persönlichkeiten berichten über entscheidende Erfahrungen findet … Mehr
Josef Wittig, Das Evangelium der Liebe. Ein Brief an einen Freund (1941): „Wir alten Sünder werden nichts mehr daran ändern können, außer, daß wir unsern Fehlweg erkennen und den von uns Vernachlässigten, den ‚von Niemand mehr im Vollsinn des Wortes Geliebten‘ aufrufen, daß er noch einmal unter uns trete und noch einmal die Tage vom Jordan wiederhole, in denen er nur zu winken brauchte, und die ersten aus der Jugend traten auf seine Seite, um ihn nimmermehr zu verlassen, so strahlend und gewinnend war seine Persönlichkeit.“
Das Evangelium der Liebe. Ein Brief an einen Freund Von Josef Wittig Mein lieber Freund! Leidenschaftlich wie Du immer bist, … Mehr
Elie Wiesel, Der Sabbat ist es, der mir fehlt. Was mein Leben verändert hat: „Ich fühlte mich vor allem als Fremder. Ich hatte meinen Glauben und damit mein Zugehörigkeitsgefühl und meinen Orientierungssinn verloren. Mein Glaube an das Leben war mit Asche bedeckt. Mein Glaube an den Menschen war voller Hohn, war kindisch und steril. Mein Glaube an Gott erschüttert. Dinge und Wörter hatten ihre Bedeutung, hatten ihre Achse verloren.“
Der Sabbat ist es, der mir fehlt. Was mein Leben verändert hat Von Elie Wiesel Alle Welt ändert sich. Leben … Mehr