Was für eine Lebensgeschichte: Clara (Klara) Spaleck wurde am 17. Januar 1878 in die jüdische Familie Eisenkraft im Bezirk Wiznitz … Mehr
Kategorie: Gedichte und Erzählungen
Werner Laubi, Wohl der Erzählerin und dem Erzähler biblischer Geschichten (nach Psalm 1)
Wohl der Erzählerin und dem Erzählerbiblischer Geschichten,die nicht wandeln im Rate der Phantasielosen,noch treten auf den Weg der Langeweiler,noch sitzen … Mehr
Reinhold Schneider, Die andere Macht (1951): „Wo das Zeugnis ist, da ist das Gottesreich. Es kann dort nicht sein, wo das klare Zeugnis des Lebens und Leidens nicht ist. Untergehen wird es nicht. Und immer wieder wird es sich erweisen, daß in ihm die Möglichkeit unerhörter, ja der einzigen wahren Freiheit ist. Der zur Freiheit drängende Mensch wird nur in dem einen Falle nicht irren, da er sich hingibt an Christus, um in ihm frei zu werden und für dieses Freisein in Christus alles Weltliche zu opfern bereit ist.“
Die andere Macht (1951) Von Reinhold Schneider In den »Erzählungen eines russischen Pilgers«, die nach dem Bericht eines Unbekannten in … Mehr
Franz Kafka in einem Brief über die menschliche Ehrfurcht und die eigenen Schmerzen (1903): „Darum sollten wir Menschen voreinander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle.“
Franz Kafka in seinem Brief an Oskar Pollak vom 8. November 1903: Verlassen sind wir doch wie verirrte Kinder im … Mehr
Janusz St. Pasierb, Vater unser (1974): „Schaffe daß seine Versuchung stärker sei als das brot / auf daß Dein wille geschehe in ihm in der letzten gestalt / wenn glaube und hoffnung vergangen sein werden“
Vater unser Vater unser der du auch bist auf der erdewo nicht allein das gebet Deinen namen heiligtund wo Dein … Mehr
Fridolin Stier über Gott: „du bist mir größer, / erhaben darüber, / dein Leben durchpulst / das All der Dinge, / aber du trägst es in Händen …“
Mein Gott! Von Fridolin Stier Mein Gott! DU bist du mir,DU ruf ich dich – Person zu Person, Ich – … Mehr
Reinhold Schneider, Daniel in der Löwengrube (1953): „Wir können einen Menschen in seinem ganzen Sein nicht verneinen, wie stark auch in ihm das Böse sein mag; wir können von einer Tat, einer Absicht sagen, daß sie böse seien — und müssen es wohl in vielen Fällen —, von dem Menschen, der auf diese Weise handelt oder strebt, können wir es nicht. Das Letzte bleibt in ihm, das er von Gott empfangen hat; an die Rettung dieses Letzten vor dem Bösen sind alle, ohne Ausnahme, verpflichtet.“
Daniel in der Löwengrube (1953) Von Reinhold Schneider Im Dom zu Worms zeigt ein Steinbildwerk des ausgehenden 12. Jahrhunderts den … Mehr
Paul Ludwig Landsbergs geistliche Gedichte: „Die Gegenwart ist trostlos mir gestaltet, / Und fern der Hoffnung ist Zukunft Not. / Doch deine Liebe, die mit mir gewalter, / Beherrscht das Leben und beherrscht den Tod.“
Der jüdischstämmige Philosoph Paul Ludwig Landsberg (1901-1944) verstarb am 2. April 1944 im KZ Sachsenhausen. Die Dramaturgie seines Lebens kann … Mehr
Heinrich Vogels „Brot für die Welt“-Lied von 1959: „Ich wandre so heut‘ wie gestern / mit meinen Brüdern und Schwestern, / und klopfe an, wer opfern kann … / Der Notschrei gellt: Brot für die Welt!“
Brot für die Welt Worte und Weise: Heinrich Vogel 1959 l. „Wo kommst du her?“ „Fern über’s Meer.“„Wer folgt Dir, … Mehr