Max Josef Metzlers gottergebenes Gebet aus dem Gefängnis vom Februar 1944: „Ja, ich glaube, was immer Deine weise und gütige Vorsehung über mich verfügt, es wird mir zum Heile sein. So sage ich im voraus dazu das vorbehaltlose Ja meines Gehorsams.“

Max Josef Metzger, 1940 (Foto: Archiv des Christkönigs-Institut, Meitingen)

1. Februar 1944

Nur noch ein Gebet: Heiliger, allmächtiger Gott!
Mein Vater! In der großen Not meines Lebens komme ich zu Dir im Vertrauen auf die Verheißung und das für mich vergossene Blut Deines einzigen Sohnes. Mit Jesus Christus, meinem Herrn und Meister, flehe ich zu Dir: „Vater! Wenn es möglich ist, so laß diesen Kelch an mir vorüber gehen! Doch nicht mein, Dein Wille geschehe!“

Ja, ich glaube, was immer Deine weise und gütige Vorsehung über mich verfügt, es wird mir zum Heile sein.
So sage ich im voraus dazu das vorbehaltlose Ja meines Gehorsams. In Jesu Namen bitte ich Dich: Gib mir die Kraft des Hl. Geistes, daß ich bis zuletzt in diesem vertrauenden Gehorsam verharre!
Dann weiß ich, daß ich Dein Kind bin und bleibe und Erbe Deines ewig – seligen Lebens. — Amen.

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